DOSSIER mit 171 Beiträgen

«Blocher-Medien»

Blocher-Ängste in der Romandie

Während in Teilen Basels Erleichterung zu vernehmen ist ob des Verkaufs der Blocher-BaZ an Tamedia, macht sich in der Westschweiz Blocher-Angst breit. In dem Tauschhandel mit Tamedia erhielt Christoph Blocher unter anderem auch zwei grössere Westschweizer Gratisanzeiger. Pascal Dufour beschreibt in «Le Temps», was er von der Ankunft der Blocher-Presse in der Westschweiz erwartet; er zeichnet ein düsteres Bild. Letztlich gehe es um die Spaltung der Gesellschaft. Hier die Eliten mit ihren Medien, wie NZZ, Tagi und Le Temps, dort Blochers Gratisblättchen für das gemeine Volk. «So wollen sie [die Populisten] zweifellos die Polarisierung der Schweiz vollenden», schliesst Dufour.

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«TeleBlocher» oder die Überlistung der etablierten Medien

Seit bald zehn Jahren lässt sich SVP-Alt-Bundesrat Christoph Blocher für die Internet-Sendung «TeleBlocher» vom Journalisten Matthias Ackeret interviewen. Dort kann er wöchentlich seine Meinung ungefiltert verbreiten. In diesen Tagen steht bereits die 500.Folge von «TeleBlocher» auf dem Programm. Und ans Aufhören denkt Blocher noch nicht.

Die SVP greift nach dem «Blick»

Walter Frey und weitere Investoren bieten 230 Millionen Franken für den Kauf des Boulevardtitels. Der Medienkonzern Ringier vermutet Christoph Blocher dahinter und weist das Angebot zurück

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