DOSSIER mit 96 Beiträgen

Fernsehmarkt Schweiz

Zürcher «Tatort» als Ausweg aus dem Sprachdilemma?

Der Umzug des Schweizer «Tatorts» von Luzern nach Zürich soll nicht zuletzt die sprachlichen Hürden herunterzusetzen helfen: In Zürich könne «man sich glaubwürdiger auf Hochdeutsch unterhalten als bei der traditionellen Luzerner Fasnacht», schreibt Charlotte Theile in der Süddeutschen Zeitung dazu. Die Sprache ist und bleibt eine der grössten Herausforderungen bei einer TV-Produktion für den schweizerischen und den deutschen Markt. «Die ARD wünscht sich ein möglichst schweizerisch gefärbtes Deutsch (‹Lokalkolorit!›), die Schauspieler aber wollen keinesfalls den Kuhschweizer geben.»

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TV ist tot – es lebe das TV!

Seit Jahren wird es totgesagt, und doch sendet es immer noch: das klassische TV. Mit dem Angebot an audiovisuellen Inhalten im Internet verändert sich der Medienkonsum aber radikal. Wie lange gibt es also noch ein Publikum, das um eine bestimmte Zeit eine Sendung einschaltet? Wann ist Sendeschluss?

3+-Gruppe auf dem Sprung nach Deutschland

Mit vier werbefinanzierten Sendern hat die 3 Plus Group den Schweizer TV-Markt aufgemischt. Jetzt will CEO Dominik Kaiser mehr: ein eigenes „The Voice“, Programm für Kinder und einen Sender in Deutschland. Das Medienmagazin DWDL.de hat ihn in Zürich besucht.

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«TV ist das letzte verbliebene Massenmedium»

Böse Zungen behaupten, die Fernsehwerbung liege auf dem Totenbett. Ist dem so, oder kann sie sich – im Gegenteil – neu erfinden? René Plug, Chief Data and Technology Officer Admeira, und Alexander Duphorn, CEO Goldbach Media, über die Zukunft der Fernsehwerbung.