DOSSIER mit 68 Beiträgen

Lobbying

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.

Lobby on demand

Ob in Deutschland oder der Schweiz, Polit-Lobbying geniesst keinen guten Ruf. Intransparente Einflüsterer, die dank viel Geld politische Entscheide beeinflussen, ist das wenig schmeichelhafte Bild. Jan Christian Sahl, selbst lange Jahre professioneller Strippenzieher in Brüssel und Berlin, will das nun ändern und auch jenen ein professionelles Lobbying ermöglichen, die es sich eigentlich nicht leisten könnten. Dazu hat er die Plattform Welobby gegründet, die eine «Lobby für alle ohne Lobby» sein will. Welobby will «nichtkommerzielle Interessen mithilfe von Spenden durchsetzen», schreibt David Böcking auf Spiegel Online in der Einleitung zu einem Interview mit Sahl.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Absolute Transparenz ist sowieso utopisch»

Die «Basler Zeitung» kam hinter den Plan von Lobbyisten, Parlamentarier für die Verstaatlichung von Alpiq einzuspannen. Im Interview mit persoenlich.com spricht Reto Wiesli, Vizepräsident der Schweizerischen PR-Gesellschaft SPAG und Inhaber der polsan AG, über den Zustand der Branche.

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Neue Lobbyisten-Regeln zwischen Verwässerung und Präzisierung

Im Nachgang zur Generalversammlung des Lobbyistenverbandes SPAG geht man bei PR-Agenturen über die Bücher: Die vorerst unveränderten Transparenzregeln sind für einige Mitglieder «nicht praktikabel». Sie hätten sich «Präzisierungen» gewünscht und denken nun über Konsequenzen nach.

Wie Alpiq mit PR-Tricks Politiker instrumentalisiert

Die PR-Firma Hirzel Neef Schmid Konsulenten hat ein detailliertes Drehbuch verfasst, wie der Stromkonzern Alpiq seine unrentablen AKWs an den Staat auslagern kann. Und wie Medien, Unis und Politiker für diesen Plan eingespannt werden sollen. Der angeblich «verbündete» Walliser CVP-Nationalrat Yannick Buttet wehrt sich.

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