DOSSIER mit 394 Beiträgen

Medienfreiheit

Maltas Regierung wehrt sich gegen Mordvorwürfe

In einem Brief an den britischen «Guardian» nimmt Kurt Farrugia, Sprecher der Regierung Maltas, Stellung zum Mordfall Daphne Caruana Galizia. Die Journalistin und Bloggerin wurde im letzten Oktober auf der Mittelmeerinsel ermordet. Ihre Enthüllungen betrafen auch immer wieder höchste Regierungskreise. Nun wehrt sich der Regierungssprecher gegen die Darstellung, die insbesondere in einem offenen Brief der Schriftstellerlobby PEN vorgebracht wurde, wonach Caruana Galizia «als direkte Reaktion» auf ihre Enthüllung von Regierungskorroption getötet wurde. Sie habe sich mit ihrer Arbeit noch viele andere Feinde geschaffen.

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Schlechte Zeiten für Journalisten

Die Schweiz hat 2018 in der Rangliste zur Medienfreiheit von «Reporter ohne Grenzen» im Vergleich zum Vorjahr einen Platz eingebüsst. Zwar belegt sie noch immer den guten sechsten Platz. Gewiss ist ihr dieser Rang nicht, denn allein in den vergangenen zwei Jahren hat sich die Sicherheitslage für uns Journalistinnen und Journalisten hierzulande weiter verschlechtert.

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Der ORF und die FPÖ-Angriffe: Die Nerven liegen blank

Der ORF steht unter Beschuss, nahezu täglich ist man Angriffen der regierenden FPÖ ausgesetzt. Wozu das führt, zeigt nun die Tatsache, dass man sich im Anschluss an ein Interview mit Jan Böhmermann von dessen Aussagen distanzierte. Der ORF macht sich kleiner als er ist.

Im Namen der Pressefreiheit

Zusammen mit dem Mediennetzwerk One Free Press Coalition stellt die «Republik» jeden Monat Journalistinnen und Journalisten vor, die wegen ihrer Arbeit in Gefahr sind oder gar ihr Leben verloren haben.

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