DOSSIER mit 237 Beiträgen

Verlage

Aus Abonnenten werden Clubmitglieder

Medien wollen ihren zahlenden Kunden mehr bieten, um sie bei der Stange zu halten. Darum werden aus Abonnenten vermehrt Clubmitglieder. Ziel der Umfirmierung ist es, den Kontakt zum Publikum zu intensivieren und nicht nur einmal im Jahr eine Rechnung zu schicken. Daniel Bouhs hat sich für den Deutschlandfunk ein paar solcher Club-Modelle angeschaut. Etwa bei der «Zeit», die vor einem halben Jahr mit die «Freunde der Zeit» einen Abonnenten-Club ins Leben rief. Oder aktuell das Handelsblatt, wo die Abonnenten neu als Clubmitglieder gelten und zu kleineren und grösseren Veranstaltungen eingeladen werden. Einen etwas anderen Weg, aber letztlich mit dem gleichen Ziel, geht der Verlag Gruner und Jahr mit seinem Fleischliebhabermagazin «Beef», das in Frankfurt am Main ein Restaurant eröffnet.

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Die NZZ baut Korrespondenten-Netz ab

Die Neue Zürcher Zeitung baut ihr Korrespondenten-Netz in den Regionen ab. In den meisten Regionen wird künftig kein NZZ-Korrespondent mehr vor Ort sein. Nur die Korrespondentin in der Romandie bleibt. Dies sei die Antwort auf neue Anforderungen im Journalismus bei knappem Budget, heisst es bei der NZZ.

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Spiegel-Online-Chef: «Wir wollen durchaus auch Tageszeitungen angreifen»

Spiegel Online hat sich neu gestylt und tritt seit dieser Woche mit einem deutlich luftigeren Layout auf. Im Interview mit MEEDIA erklärt SpOn-Chefredakteur Florian Harms, wieso der Rebrush kein Relaunch geworden ist, nimmt Stellung zur Kritik am Bezahlmodell Spiegel Plus und äußert sich auch zum Langzeitprojekt Spiegel Daily, dessen Umsetzung offenbar noch immer nicht beschlossene Weiterlesen …