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Tamedia

Der nächste Konzentrationsknall folgt wohl bald in der Westschweiz

Mit seiner Recherche zum Verkauf der «Basler Zeitung» an Tamedia lag er richtig, nun kündigt Dennis Bühler – kaum zurück aus den Ferien in Neuseeland – den nächsten Knall an. Und wieder geht es um Tamedia. Es sei beschlossene Sache, schreibt Bühler, dass Tamedia die gedruckte Ausgabe der Westschweizer Tageszeitung «Le Matin» einstellen werde. Ein Aufstand von Politik oder Bevölkerung sei nicht zu erwarten. «Die Romandie hat sich längst damit abgefunden, dass sie von Tamedia nichts Gutes erwarten kann», zitiert Bühler den früheren «Le Matin»-Chefredaktor Peter Rothenbühler.

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Anstelle von Geburtstagswünschen: Blunschi über den Tagi

«Eine Firma veranstaltet ein grosses Fest für ihre Belegschaft – und niemand geht hin?». Die Tamedia-Journalistinnen und -Redaktoren sind nicht in Feierlaune – aus (Spar)gründen. Zum 125. Geburtstags des Tages-Anzeigers schreibt Peter Blunschi auf Watson eine Krisendiagnose der Traditionszeitung. Blunschi, der selber beim Tages-Anzeiger in den Journalismus eingestiegen war, schaut heute nur noch mit «Bedauern» auf das Blatt. Es schmerze sehr, «den Niedergang eines Produkts zu verfolgen, dem ich in mancher Hinsicht viel verdanke.»

Billag-Gelder für Tamedia

Letzte Woche ging Christoph Blochers «Basler Zeitung» an Tamedia über – und damit auch eine Beteiligung an PresseTV. Pikant: Jetzt fliessen Billag-Gelder ans Zürcher Medienhaus.

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