DOSSIER mit 220 Beiträgen

SRG

Die falschen Sparideen des richtigen Senders

Der geplante Auflösung des Radiostudios Bern bewegt weiterhin die Gemüter, auch jenes von Willi Näf, Kolumnist der bz Basel: «Das Volk stellte sich im März nicht hinter die SRG, damit diese ihren Standort Bern zurückstutzt auf die blosse Regional- und Bundeshausredaktion und damit die Hauptstadt schwächt, die Information und die Autonomie des unterschätzten Mediums Radio. Das ist nicht idée suisse. Das ist zu viel Excel und zu wenig Gspüri.»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

SRG: Vernetzung statt Zentralisierung

Der vielfältige Widerstand gegen die Pläne der SRF-Spitze, die Radioinformation von Bern nach Zürich zu verlegen, rückt ein entscheidendes medienpolitisches Spannungsfeld ins Blickfeld. In der Ausrichtung auf die demokratische Struktur anstelle der autoritären Technokratie liegen Stärke und Zukunft eines modernen Service public in der Schweiz. Teil II: Vertrauen durch Vernetzung. Das Leitwort für eine neue Weiterlesen …

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Umzugspläne: Die Unruhe im SRF-Radiostudio nimmt zu

Die 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom SRF-Radiostudio Bern sind von der Chefredaktion wegen des möglichen Umzugs von Bern nach Zürich zu zwei Fragerunden eingeladen worden. Nach den Meetings ist die Stimmung bei der Abteilung Information nun aber noch gedrückter als vorher.