Wie der neue Datenschutz Facebook hilft
Facebook kombiniert künftig Daten seines sozialen Netzwerks mit denen von Whatsapp. Möglich macht es die Datenschutz-Grundverordnung.
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Facebook kombiniert künftig Daten seines sozialen Netzwerks mit denen von Whatsapp. Möglich macht es die Datenschutz-Grundverordnung.
Google kann das Surfverhalten von Chrome-Nutzern im Privatmodus im Nachhinein eindeutig zuordnen. Wie Forscher nun herausgefunden haben, gilt dies auch für das Nutzerverhalten auf Drittanbieterseiten.
Seit drei Monaten ist die Datenschutz-Grundverordnung der EU in Kraft. Vereine und Betriebe befürchteten eine Abmahnwelle. Doch dazu kam es bisher nicht. Eine Bilanz.
Ein kürzlich veröffentlichter Forschungsartikel zeigt, wie schnell und weitreichend Nutzungsdaten im undurchsichtigen Netzwerk der Online-Werbeindustrie verbreitet werden. Das hat auch Folgen für die Wirksamkeit von Adblockern: In Sachen Datenschutz können sie großen Tracking-Akteuren wie Google und Co. nicht viel entgegensetzen.
Datenschutz? Ach, komm: Was bleibt angesichts datengetriebener IT-Großprojekte zur Durchleuchtung der gesamten Bevölkerung noch vom Wesen der Privatheit?
OBD2-Stecker mit App-Anbindung bringen viele nützliche Funktionen ins Auto, von der Fahrzeugdiagnose über ein elektronisches Fahrtenbuch bis zur automatischen Notruffunktion. Sie werfen jedoch auch Datenschutzfragen auf, wie eine Analyse der c’t zeigt.
Kaum jemand macht sich detailliert Gedanken dazu, was Facebook, Google und einige andere alles über ihn wissen und zu welchen Schlüssen die Nutzerinformationen noch führen können. Der IT-Experte Dylan Curran hat für den «Guardian» eine Aufstellung gemacht und aufgelistet, was die Internetkozerne alles über ihn wissen.
Bald werden wir unsere Gesichter im Netz identifizierbar machen. Weil wir es selbst so wollen. Dank fragwürdiger Kommentarschreiber und manipulativer Marketingstrategien.