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Datenschutz/Privatsphäre

Deutsche Verlage lobbyieren für Online-Tracking

Eigentlich möchte die EU-Kommission das Aufzeichnen des Nutzungsverhaltens im Internet («Tracking») strenger regulieren – zugunsten der Nutzer. Doch die Pläne stossen auf den geballten Widerstand der Datenindustrie. Mit am stärksten gegen die neue E-Privacy-Verordnung wehren sich die deutschen Grossverlage, allen voran Axel Springer. Sie «verteidigen mit ihrem aggressiven Lobbyismus gegen die ePrivacy-Reform einen Status Quo, in dem die Datensammler machen, was sie wollen», schreibt Ingo Dachwitz auf Netzpolitik.org in einer Auslegeordnung zu den vielfältigen Anstrengungen der Medienhäuser gegen mehr Selbstbestimmung für die Mediennutzer.

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Das Ende des «Privacy Shield»: Was Sie jetzt wissen müssen und tun können

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die Datenschutzvereinbarung „Privacy Shield“ zwischen der EU und den USA für ungültig erklärt. Eine Alternative ist nicht in Sicht. Unternehmen, die personenbezogene Daten von EU-Bürgern verarbeiten und dazu auf US-Dienstleister zurückgreifen, finden sich plötzlich in einer rechtlich schwierigen Lage wieder. In diesem Artikel erklärt Jan Tißler, wie es dazu kam und was Sie jetzt tun können.

Werbe-Tracking: Apple legt das Häkchen um

In der kommenden iOS-Version ändert Apple die Konfiguration seiner Mobiltelefone an entscheidender Stelle: Weil der US-Konzern für die eigenen Kund:innen den Schutz vor intransparenten Tracking hochfährt, zittern Facebook und die Werbebranche. Ein Kommentar.

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