DOSSIER mit 131 Beiträgen

Sportjournalismus

Die unsichtbaren Helfer des Sportreporters

Sascha Ruefer gibt in einem Interview mit Philippe Zweifel einen Einblick in die Arbeitsumgebung während seiner Kommentatoreneinsätze, wie aktuell für das Schweizer Fernsehen an der Fussball-WM in Russland. Um die Fülle an Informationen in Echtzeit verarbeiten zu können, die sich heute aus einem Fussballspiel generieren lassen, unterstützen ihn zwei Fachleute aus der Distanz. «Der Assistent sitzt zu Hause vor dem Fernseher, ausgestattet mit zwei PC, checkt Social Media, Statistiken, Kommentar und Liveticker. Wir kommunizieren per Messenger», erklärt Ruefer. Ebenfalls als Zuträger arbeitet ein Schiedsrichterassistent, der sich bei strittigen Szenen ebenfalls per Messenger meldet.

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Ohne Transparenz keine WM-Gelder

Den ersten Schritt zur Transparenz in der FIFA können ARD und ZDF machen, indem sie die Konditionen veröffentlichen, zu denen sie TV-Rechte kaufen. Sonst machen sie die Gebührenzahler zum Teil eines korrupten Systems.

Grande Walter

Der Pressesprecher der Fifa arbeitete früher für «Das Magazin». Und er hielt schon damals den Mund, wenn es drauf an kam. Ex-Kollege Miklos Gimes erinnert sich.

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Die Medienkrise kommt im Fussball an

Der Kommentator Marcel Reif provoziert, weil er kritisiert. Fans und Vereine fühlen sich dadurch beleidigt. Dabei ließe sich noch viel kritischer auf den Fußball schauen.