DOSSIER mit 131 Beiträgen

Sportjournalismus

Die unsichtbaren Helfer des Sportreporters

Sascha Ruefer gibt in einem Interview mit Philippe Zweifel einen Einblick in die Arbeitsumgebung während seiner Kommentatoreneinsätze, wie aktuell für das Schweizer Fernsehen an der Fussball-WM in Russland. Um die Fülle an Informationen in Echtzeit verarbeiten zu können, die sich heute aus einem Fussballspiel generieren lassen, unterstützen ihn zwei Fachleute aus der Distanz. «Der Assistent sitzt zu Hause vor dem Fernseher, ausgestattet mit zwei PC, checkt Social Media, Statistiken, Kommentar und Liveticker. Wir kommunizieren per Messenger», erklärt Ruefer. Ebenfalls als Zuträger arbeitet ein Schiedsrichterassistent, der sich bei strittigen Szenen ebenfalls per Messenger meldet.

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Warum Lokaljournalismus im Fussball weiter wichtig ist

Um den Fußballjournalismus steht es nicht zum Besten. Die Vereine versuchen sich auf vielen verschiedenen Kanälen selbst darzustellen und damit vorzugeben, wie über sie berichtet werden darf. Technische Veränderungen eröffnen ihnen dabei neue Möglichkeiten. Doch sind die veränderten Arbeitsbedingungen für die schreibenden Journalist*innen wirklich ein Problem?

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Fussball und Fernsehen: Das Geld hat den Sportjournalismus versaut

Wie vertragen sich Unterhaltung und kritischer Journalismus im Fussball? Wie viel dürfen die Reporter tatsächlich fragen, wenn ihre Arbeitgeber den «Fussballzirkus» in seiner heutigen Form überhaupt erst ermöglichen? Und wie viel Distanz ist überhaupt möglich als Teil des Systems? Der Artikel geht der Frage nach, ob Fussballübertragungen und die Berichterstattung drumherum wirklich kritisch sein können. Weiterlesen …

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Die Hassliebe zwischen Sport und Medien

Leistungs-Sportler gehören zu den Lieblingen der Medien. Und die Athletinnen und Athleten wiederum profitieren von der medialen Präsenz. Ihr Bekanntheitsgrad steigt, ihr Marktwert ebenfalls. Wer aber nicht liefert, verliert. In doppeltem Sinn.