DOSSIER mit 317 Beiträgen

Datenschutz/Security

Die «Atombombe» der Anonymitätsaktivisten

Das sogenannte Tor-Netzwerk ermöglicht es, das Internet komplett anonym und geschützt vor staatlicher und privater Überwachung zu nutzen. Im Zuge von Ermittlungen gegen Dritte durchsuchte die deutsche Polizei jüngst in Augsburg die Arbeitsräume eines Hacker-Vereins, der die Tor-Infrastruktur mitunterhält. Dabei fanden die Beamten auch ein «mutmassliches Modell einer Atombombe», das zum «Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion» dienen könnte. In Tat und Wahrheit handelt es sich um ein harmloses Bürospielzeug. Doch das Klischee der kriminellen Hacker hält sich halt hartnäckig.

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Cyberwar: Der endlose Krieg

Um die strategischen Überlegungen von Militärs und Geheimdiensten für Cyberkonflikte zu verstehen, lohnt es, sich kurz in deren Gedankenwelt zu versetzen. Aus ihrer Sicht befindet sich der Westen seit dem 11. September 2001 in einem »endlosen Krieg«. Der Gegner kann überall lauern, das Schlachtfeld ist die Welt.

Das brisante Geschäft mit der Jagd auf Hacker

Kevin Mandia erzählte, wie er Weltpolitik gemacht hatte. Der Chef der amerikanische IT-Sicherheitsfirma Fireeye erklärte 2014 in einem Vortrag, warum er ein Jahr zuvor einen 60-seitigen Bericht über eine Hacking-Operation der chinesischen Volksbefreiungsarmee veröffentlicht hatte: „Bei uns arbeiten einige Leute, die früher im Militär waren

«Klick hier, um alle zu töten»

«Click Here to kill Everybody» heisst das neuste Buch von Bruce Schneier, einem der einflussreichsten und bekanntesten Experten für Computersicherheit. Er warnt davor, dass mit den neusten Entwicklungen in der Technologie-Branche die Gefahr von Hackerangriffen eine neue Dimension erreicht habe.

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