DOSSIER mit 297 Beiträgen

SRF

Für ein Audio-Kompetenzzentrum in Bern

Im Herbst entscheidet die SRG, ob das Radiostudio Bern in seiner heutigen Form aufgelöst und die Informationssendungen nach Zürich verlegt werden. Gegen dieses Szenario wehrt sich der Grossteil der Belegschaft in Bern. Nun legt die Studio-interne Gruppe «Pro Radiostudio Bern» ein Positionspapier vor, mit dem sie aufzuzeigen versucht, wie der Standort Bern zu einem Audiokompetenzzentrum entwickelt werden könnte: «Das Medium Radio und der Berner Standort sollen nicht geschwächt, sondern müssen gestärkt werden. Denn das Medium Radio hat nicht nur eine grosse Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch eine vielversprechende Zukunft.»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Themen statt Sendungen im Zentrum

Auf der neuen Website von Schweizer Radio und Fernsehen SRF rücken die einzelnen Sendungen in den Hintergrund. Das Publikum soll sich ab Mitte Dezember in erster Linie anhand einer thematischen Gliederung orientieren. Auch die Social-Media-Aktivitäten werden entsprechend neu strukturiert. Mehrere Sendungen müssen ihre bisherigen Accounts schliessen. Für einmal schlägt das Pendel in die andere Richtung Weiterlesen …

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«DRS 2 ist kein Museum»

Nachdem die Medienwoche über die Neupositionierung von DRS 2 berichtet hatte, rief das die Kulturschaffenden auf den Plan: Der Verband Suisseculture fordert von der SRG, auf den geplanten Umbau des Kultursenders zu verzichten. SRG-Generaldirektor de Weck und SRF-Direktor Matter reagieren verärgert. Dass DRS 2 bald nicht mehr so klingen wird wie bisher, passt nicht allen. Weiterlesen …

«Befreiungsschlag»

DRS 2 ist bald Geschichte. Im November ändert der Schweizer Kultursender nicht nur seinen Namen, sondern kombiniert auch seine DNA neu. Nathalie Wappler, Kulturchefin von Schweizer Radio und Fernsehen, spricht von einem «Befreiungsschlag». Unter dem Eindruck der Konvergenz will SRF 2 Kultur mit einem neuem Kultur- und Aktualitätsbegriff mehrheitsfähiger und durchhörbarer werden. DRS 2 hat Weiterlesen …

Unter der Güllendusche

Politik und Peinlichkeiten: Auch beim zweiten Auftritt von SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli in der «brisanten Talk-Sendung am Schweizer Fernsehen» interessierte sich Roger Schawinski weniger für sein Gegenüber als für die eigenen Thesen und Vermutungen. Roger Schawinskis Markenzeichen als Talker ist die Einstiegsfrage. Doch gestern Abend konnte er sein «Wer sind sie?» nicht bringen, denn Christoph Mörgeli Weiterlesen …

«Selbständige Redaktion»

Am Montag werden SRG und Verleger zusammen mit Bundesrätin Doris Leuthard nach einer Einigung im Online-Streit suchen. Im Zentrum der Gespräche steht das Werbeverbot, das die SRG für ihre Webseiten aufheben möchte. Aber es geht auch um die Grenzen der publizistischen Aktivitäten im Netz. Derweil nimmt beim Schweizer Radio und Fernsehen eine «selbständige Online-Redaktion» ihre Weiterlesen …

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SRF streicht «Verbotskatalog»

Radio- und Fernsehjournalisten dürfen ihre eigene Meinung nun ein bisschen deutlicher äussern. Das Schweizer Radio und Fernsehen SRF hat die Social Media-Leitlinein für seine Mitarbeitenden gelockert. Dennoch bleibt eine absurde Bestimmung weiterhin in Kraft. Eineinhalb Jahre hat es gedauert, bis SRF seinen Mitarbeitenden in den Sozialen Medien ein bisschen mehr Selbstverantwortung zugesteht. Auf dem Papier Weiterlesen …

Längst fälliger und logischer Schritt

Radiohörer, Journalisten und Experten sind sich weitgehend einig: Das neue Erscheinungsbild der SRF-Radioprogramme sei misslungen, der Abschied von der Traditionsmarke DRS eine Torheit. Nur: Das Ende war schon seit Jahren absehbar. Den Markenkern gefährden nicht neue Logos, sondern unbedachte Eingriffe ins Programm. Der Entscheid fiel nicht erst am letzten Donnerstag, als SRF die neuen Namen Weiterlesen …