DOSSIER mit 245 Beiträgen

Medienwandel

Mit dem Publikum den Übergang in die papierfreie Zukunft meistern

Das Ende naht. Nicht jenes der Zeitung, aber der gedruckten Ausgabe. Für die Berliner Tageszeitung taz ist dieser Weg vorgezeichnet. In einem Newsletter an die Genossenschafterinnen und Genossenschafter informierte taz-Geschäftsführer Karl-Heinz Ruch jüngst über den bevorstehenden Schritt: «Das Zeitalter der gedruckten Zeitung ist zu Ende, der Journalismus lebt im Netz weiter.» Die Teilhaber der Zeitung sind nun aufgefordert, unter dem Titel «Szenario 2022» Ideen für den Übergang einzubrigen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Rezo und die neue Dimension: Die Zerstörung der Idylle

Mehr als zehn Millionen Aufrufe zählt mittlerweile das Video, in dem der Youtuber Rezo fast eine Stunde lang mit der CDU abrechnet. Seither lässt er die etablierten Medien so alt aussehen wie sie wohl schon lange sind, findet Hans Hoff.

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Medien, Macht und Manipulation

Die digitalen Medien: anfangs die Verheißung einer transparenten Wissensgesellschaft, heute Bedrohung für die Demokratie? Mit der Digitalisierung aller Lebensbereiche verbinden wir vermehrt die Befürchtung, dauerüberwacht, manipuliert und desinformiert zu werden.

Schweizer Medien im Wandel

Die Medien stehen unter Druck: Klassische Zeitungen verlieren Leser, Medieninhalte wandern ins Internet. Auch vor Radio und Fernsehen macht dieser Wandel keinen Halt. TELE TOP zeigt, wie sich die Medienlandschaft in der Schweiz verändert hat und wie die Medien auf die Herausforderungen der Zukunft reagieren.

Radio wird sterben. Es lebe das Radio!

Radiosender sollen aufhören zu denken wie Radiosender. Denn ob sie es (heute) glauben oder nicht: Sie sind nicht mehr nur ein Radiosender. Sie können diesen Fakt ignorieren. Dadurch wird er aber nicht weniger wahr.

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Über die Angst, sein Leben online zu vergeuden

«Ich hasse dieses Internet» – so heisst ein Buch des amerikanischen Schriftstellers Jarett Kobek, das 2016 erschienen ist. Und ich muss zugeben, ich habe es nicht gelesen. Ich habe keine Zeit mehr, um Bücher zu lesen, schliesslich vergeude ich meine Zeit im Internet.