Für eine Kultur der Kritik
Überall in den Medien wird ab- oder umgebaut. Besonders betroffen sind die kulturellen Ressorts. Nicht bei uns! Wir lancieren das Republik-Feuilleton.
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Überall in den Medien wird ab- oder umgebaut. Besonders betroffen sind die kulturellen Ressorts. Nicht bei uns! Wir lancieren das Republik-Feuilleton.
Zahlreiche alternative Publikationen versuchen auf dem digitalen Markt zu bestehen – allen voran die «Republik». Doch neben finanziellen Hürden reibt sich das Magazin auch an seiner Peergroup. Kann es so seine hohen Ansprüche erfüllen?
Die einzig verbliebene Nachrichten-Agentur der Schweiz befindet sich im Umbau. Ein Ziel: man will den Corporate-Bereich stark ausbauen. Nur: verträgt sich das mit den Subventionen des Bakoms, die soeben gesprochen wurden? Jann Jenatsch, Leiter Content bei Keystone-SDA nimmt Stellung.
Vor einem Jahr ist das Online-Magazin mit viel Brimborium gestartet. Doch nun steht die erste Bewährungsprobe an.
Gestern Abend fand die Veranstaltung «Stand der Arbeit, Stand des Irrtums» statt. Hier sehen Sie den Event im Video.
Die «Republik» hat nach einem Jahr die Erwartungen weit übertroffen – und ebenso weit verfehlt
Was hat die «Republik» nicht alles versprochen: Expeditionen in die Wirklichkeit, viele schreibende Frauen, gar die Rettung der Demokratie. Das Onlinemagazin hat oft beeindruckt, aber ein bisschen mehr Leichtigkeit würde ihm guttun.
Jetzt gilt es ernst. Will die «Republik» überleben, müssen möglichst viele der bisherigen Abonnentinnen und Abonnenten ein zweites Mal 240 Franken zahlen. Gegenüber dem sensationellen Crowdfunding zur Lancierung vor einem Jahr, erweist sich die zweite Finanzierungsrunde als ungleich härtere Bewährungsprobe. Jetzt kennen die Leute das Produkt und zahlen das Geld nicht mehr nur für eine Weiterlesen …