Stellenwert der Kommunikation: Mäuschen oder Manager
Angesichts neu entstehender Aufgabengebiete wittert so mancher Kommunikator die Chance, nun das eigene Standing zu stärken – andere verlieren sich dagegen in Chaos und Unsicherheit.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations. Weitere Beiträge zum Thema Corporate Communications finden Sie auf bernetblog.ch.
Angesichts neu entstehender Aufgabengebiete wittert so mancher Kommunikator die Chance, nun das eigene Standing zu stärken – andere verlieren sich dagegen in Chaos und Unsicherheit.
Unternehmen geben immer mehr Geld für Social-Media-Werbung aus. Das Marktvolumen soll Prognosen nach bis 2024 auf über 2 Milliarden Euro steigen. Das entspricht einem jährlichen Wachstum von 8,3 Prozent.
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Die kommunikative Begleitung von Veränderungsprozessen wird in Zukunft viel wichtiger werden. Derzeit gibt es bei Change-Kommunikation aber noch einige Hürden zu überwinden, allen voran eine unzureichende Interaktion und Integration sowie mangelnder Dialog.
Fast jeder zweite Kommunikationsprofi kritisiert die schleppende Digitalisierung im eigenen Unternehmen. Dennoch ist die Branche optimistisch: Acht von zehn Kommunikatoren glauben, dass sie auch in fünf Jahren noch attraktiv für ihre Arbeitgeber sind.
Eine aktuelle – und mit 13.000 weltweit befragten Verbrauchern groß angelegte Studie – zeigt, dass es für knapp ein Drittel (31 Prozent) der Befragten ein schlechtes Zeichen ist, wenn sie während der COVID-19-Pandemie keine Nachrichten oder Inhalte über ein Unternehmen wahrgenommen haben.
Nach dem werbeintensiven letzten Quartal des Jahres 2019, startete das Jahr 2020 wie erwartet mit weniger Werbedruck. Dieser saisonale Effekt nach der Weihnachtszeit ist in jedem Jahr zu beobachten, die gewohnte Steigerung der Werbeausgaben und Inventarpreise im weiteren Verlauf des Quartals wurde Mitte März jedoch von den Auswirkungen der Corona Pandemie unterbrochen.
Der Globale Kommunikationsbericht 2020 untersucht die Entwicklung des Aktivismus und stellt fest, dass die neue Generation von Aktivistinnen jünger, vielfältiger und kooperativer ist. Diese «Neuen Aktivisten» sind mit PR-Fachleuten in der Überzeugung verbunden, dass der Schlüssel zur Schaffung langfristiger Veränderungen nicht im Protest, sondern in der Abstimmung liegt.
Die Ergebnisse einer Online-Befragung aus dem Februar 2020 im Rahmen des Trendreports von news aktuell und Faktenkontor. Fazit: Eine gendergerechte Sprache hat sich in der Branche noch nicht durchgesetzt.