Die Standortfrage ist längst beantwortet
Es ist noch kein Jahrzehnt her, da waren sich die Verantwortlichen von SRF einig, dass Radio und Fernsehen an unterschiedlichen Standorten betrieben werden müssen. Warum soll das heute nun anders sein?
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Es ist noch kein Jahrzehnt her, da waren sich die Verantwortlichen von SRF einig, dass Radio und Fernsehen an unterschiedlichen Standorten betrieben werden müssen. Warum soll das heute nun anders sein?
Ruedi Matter, Direktor von Schweizer Radio und Fernsehen, übergibt am Freitag das Zepter an Nathalie Wappler. Im letzten grossen Interview in seiner Funktion spricht der 65-Jährige über Höhepunkte, prominente Abgänge, den FC Basel und seine persönlichen Zukunftspläne.
swissinfo.ch wird heute 20 Jahre alt. Die Mission ist dieselbe wie beim früheren Schweizer Radio International. Umgesetzt wird sie aber mit anderen Mitteln, die es vor 20 Jahren noch kaum gab.
Ein Jahr nach dem Nein zur Volksinitiative «No Billag» stellt sich das Schweizer Fernsehen der Herausforderung, das junge Publikum inmitten von Netflix, Youtube und Facebook auch in Zukunft anzusprechen.
Die SRG ist mit potenteren Wettbewerbern konfrontiert. Generaldirektor Gilles Marchand erachtet dies als Chance, wie er im Interview sagt. Begehrte Moderatoren will er dennoch nicht besser entlöhnen, um sie im Haus zu halten.
Zusammen mit neun Kaderfrauen lanciert Ladina Heimgartner das SRG-Frauennetzwerk «idée femme». Im Interview spricht die stellvertretende Generaldirektorin über gläserne Hindernisse, ihre Strategie in reinen Männergremien und verrät ihr Erfolgsrezept für überzeugende Auftritte.
Mit der Firma Wabco, die Bremssysteme für Lastwagen und Busse herstellt, kommt ein internationaler Konzern nach Bern. Der Hauptsitz wird im SRG-Turm eingerichtet.
Seit einem Jahr leitet Bakel Walden bei der SRG den Bereich «Entwicklung und Angebot». Ein Gespräch über den Formstand ein Jahr nach der Schicksals-Abstimmung, die geplante Streaming-Plattform und die Symbolik von Fallschirmen.