Das Silicon Valley schafft die Freiheit ab – im Namen der Freiheit
Hinter Nudging – zu Deutsch: Anstupsen – stand einmal die Idee, uns zu besseren Entscheidungen zu verführen. Heute setzen es Facebook und Co. ein, um uns zu manipulieren.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Hinter Nudging – zu Deutsch: Anstupsen – stand einmal die Idee, uns zu besseren Entscheidungen zu verführen. Heute setzen es Facebook und Co. ein, um uns zu manipulieren.
Mit dem Firefox-Browser will die Mozilla-Stiftung das Gegengewicht zu Chrome sein. Das werde aber immer schwieriger, sagt Geschäftsführer Mark Surman. Doch Nutzer könnten die Macht der großen Plattformen brechen.
Die Digitalisierung gefährdet Menschenrechte, spaltet Gesellschaften und zerstört die Erde, kritisiert der Nachhaltigkeitsexperte Dirk Messner. Doch es ginge anders.
Das World Wide Web stand einmal für radikale Aufklärung und Partizipation. Von diesem Aufbruchsgeist ist nicht mehr viel übrig geblieben.
Er zählt zu den Pionieren des Digitalzeitalters. Er will den Tod abschaffen. Und er ist überzeugt: Die globale Wirtschaft stagniert seit Jahrzehnten. Im grossen Gespräch erklärt Peter Thiel, warum Donald Trump «viel zu wenig disruptiv» handelt.
Im Wikimedia-Salon „Wer rettet die Demokratie – Institutionen oder Communities?“ wurde diskutiert, wie politische Entscheidungsprozesse in der digitalen Gesellschaft funktionieren können. Im Gastbeitrag plädiert Salon-Gast Michael Seemann für ein grundsätzliches Umdenken der Politik. Sie muss sich fragen, was das Gemeinwohl im Digitalen ist. Und sie muss sich und die staatlichen Strukturen, die sie befehligt, wieder in den Dienst dieses Gemeinwohls stellen.
Bei viel Gerede wird stets Wichtiges übersehen, zum Beispiel, dass Menschen glauben, was sie sehen. Das ist ein Problem. Nein, es geht hier nicht ums digitale Fälschen und Betrügen, Manipulieren und Tricksen – jedenfalls nicht in voller Tatabsicht. Es geht um den Mythos, der um das Digitale gesponnen wurde – und um die dazugehörigen Irrtümer. Es geht um die Frage, was das Digitale nützt – wirklich, ernsthaft, ohne Übertreibung und Zweckoptimismus.
Die Angst vor Deepfakes wächst. Wenn selbst Anfänger mit wenigen Ressourcen die Gesichter von Personen in Videos austauschen können, lässt sich damit leicht Schaden anrichten. Nicht nur zum Verbreiten von Fake News, auch um an Vertrauliche Informationen heranzukommen werden Deepfakes eingesetzt.