DOSSIER mit 156 Beiträgen

Empfehlungsmarketing

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

Die harte Arbeit als Influencerin

Das Empfehlungsmarketing hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Davon zeugt der Hype um die sogenannten Influencer. Immer mehr junge Leute meinen, mit ein paar tausend Followern auf Social Media als Markenbotschafter zu taugen. Den Hype mitbefeurt haben auch Firmen, die sich mit solchen selbsternannten Influencern eingelassen haben. Doch allmählich trennt sich der Spreu vom Weizen. Dazu trägt auch eine Professionalisierung bei. So gibt es inzwischen eine Ausbildung zum Influencer. Denn letztlich setzt der Erfolg solide Arbeit voraus. Das weiss auch Melanie Balasopulos, die am neuen Lehrgang der Swiss Digital Influencer Academy unterrichtet. Im Interview mit Tina Huber bietet Balasopulos Einblicke in ihre Arbeit. «Ein guter Post nimmt locker einen Tag Arbeit in Anspruch», weiss die Marketingspezialistin aus eigener Erfahrung. Das hübsche Meitli, das schöne Fotos macht, reiche nicht. Überhaupt spiele das Aussehen nicht die zentrale Rolle, sondern Fachkompetenz: «Wer Influencer werden will, muss die Grundlagen beherrschen: Er muss texten, fotografieren, filmen können.»

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Das Geschäft mit der Glaubwürdigkeit

Werbung hat ein Glaubwürdigkeitsproblem, ihre Wirkung lässt nach: Im Internet wird sie mit AdBlockern unterdrückt, im TV wird sie vorgespult, in der Zeitung überblättert. Anders auf Instagram . Da lächeln junge, hübsche Frauen mit ausgewählten Produkten in die Kamera, präsentieren ihr Outfit in Blogs und verlinken grad auf die entsprechenden Marken. Influencer wie die 20-jährige Pamela Reif aus Karlsruhe sind Weiterlesen …

Ad Content

Influencer Marketing: Das Problem mit der Schleichwerbung auf Instagram

Lifestyle-Produkte, Beauty-Artikel, Fashion: Instagrammer werden von Unternehmen gerne als Influencer eingespannt und mit tollen Produkten überhäuft. Diese «Geschenke» präsentieren sie stolz ihren Followern. Und versäumen dabei, diese Bilder als Werbung zu deklarieren. Damit verstossen sie nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz gegen das Gesetz.

Ad Content