DOSSIER mit 288 Beiträgen

Journalistische Praxis

Ein Reporter aus Überzeugung und aus Leidenschaft

Peter Hossli hält wenig vom Gerede über die Medienkrise. «Das langweilt mich», sagt er im Gespräch mit Hannes Britschgi anlässlich der Veröffentlichung seiner Ode an den Reporterberuf. Ihn störe, dass Medienschaffende fast nur noch «über Strukturen, Geschäftsmodelle und Entlassungen» sprächen und nicht mehr über Geschichten. Mit seinem Buch will er aufzeigen, wie Journalisten «tatsächlich arbeiten». Dabei kann der 49-Jährige aus einem reichen Erfahrungsschatz schöpfen, so arbeitete Hossli lange Zeit als Reporter in den USA, später berichtete er von Schauplätzen rund um den Erdball.

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mimikama.at deckt Falschmeldungen auf

Jede Art von Bullshit verbreitet sich im Netz rasend schnell. Die Website mimikama.at deckt Fälschungen im Netz auf und entlarvt immer wieder vermeintliche Nachrichten als rechte Hetze, frei erfunden oder aus dem Zusammenhang gerissen und falsch dargestellt.

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Nachrichtenagentur dpa: weniger Breaking News

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Das Editorial der Sonntagszeitung. Ein Schuss ins eigene Bein.

Forscher, die sich den Medien nicht aussetzen wollen, werden kurzerhand in den Elfenbeinturm geschrieben. Vergessen geht dabei, dass Medienarbeit in der Akademie keinen Stellenwert hat. Die Währung der Forschung sind publizierte Fachartikel. Zeitungspublikationen sind für das Weiterkommen in der Akademie schlicht bedeutungslos. Kurz: Medienarbeit bringt nichts, ist zeitintensiv und potentiell sogar rufschädigend.

Rauch, Gefahr, Krise: Ich Selfie, also bin ich

Wann auch immer es gefährlich zu werden droht, schickt die „Bild“ ihren Reporter Paul Ronzheimer los. Doch er ist längst nicht der einzige, der sein Gesicht in die Kamera hält. Hans Hoff über den Selfie-Wahnsinn im Journalismus…