DOSSIER mit 140 Beiträgen

Investigativer Journalismus

Wie die «New York Times» den Mythos vom Selfmade-Millionär Trump entlarvte

Zwei Journalisten und eine Journalistin, 100’000 Seiten Dokumente, unzählige Gespräche, ein Jahr Recherche: Das sind die Eckwerte der Recherche der «New York Times» zum privaten Finanzgebaren von US-Präsident Trump. Das Ergebnis: Acht Zeitungsseiten, die den Mythos des Selfmade-Millionärs entlarven, indem Trump nachgewiesen werden kann, dass er einen Grossteil seines Vermögens von seinem Vater erhalten hat und die beiden dabei mit steuerrechtlich zumindest zweifelhaften Methoden vorgingen. In einem Making-of-Artikel erklärt die «New York Times», wie sie die Recherche vorantrieb. Eine zentrale Erkenntnis von David Barstow, der an der Enthüllung mitgearbeitet hat: «Es ist eine wichtige Erinnerung daran, dass selbst bei Dingen, von denen du denkst, sie seien gut beschrieben, es noch weitere, tiefere Schichten gibt.»

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Entkräftet: Verschwörungsberichte über Julian Assange

Nicht wenige Medien glauben, dass die Enthüllungen von Wikileaks Donald Trump zum Wahlsieg verholfen haben, und wittern eine Verschwörung: zwischen Trump, dem russischen Geheimdienst und Julian Assange. Beweise dafür gibt es bis heute keine, aber das hat viele Journalisten offenbar nur umso mehr angespornt.

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