Pelda ermittelt
Darf ein Journalist eine Straftat provozieren, über die er dann berichtet? Der An-Nur-Prozess wirft einige medienethische Fragen auf.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Darf ein Journalist eine Straftat provozieren, über die er dann berichtet? Der An-Nur-Prozess wirft einige medienethische Fragen auf.
Mit Politikern, die den Holocaust als «Vogelschiss der Geschichte» und das Schoamahnmal in Berlin als «Schande» bezeichnen, gibt es nichts zu bereden
Medien haben aus Fällen wie Jörg Kachelmann gelernt. Sie berichten heute anders über Ermittlungen gegen Prominente. Fragwürdig ist ihre Berichterstattung aber weiterhin.
Er hat getäuscht und gelogen: Der Fall des Journalisten Claas Relotius hat das Vertrauen in die Medien erschüttert. Was sind die Konsequenzen für den Journalismus?
Deutsche Medien berichten einseitig über Ostdeutschland, auch weil die wichtigsten Redaktionen im Westen sitzen. Dieser «Ostalismus» ist gefährlich – er hilft der AfD.
Der Ombudsmann des «Tages-Anzeigers» musste sich mit einem Artikel befassen, der das Thema Scheidungskinder aufgegriffen hatte. Seine Stellungnahme irritiert.
Marie Sophie Hingst hatte Holocaust-Lügen verbreitet, im Juni hat «Der Spiegel» darüber geschrieben. Einige Wochen später ist die Bloggerin gestorben.
Der Tod der enttarnten Bloggerin Marie Sophie Hingst geht alle Journalisten an – und fordert alle heraus.