DOSSIER mit 417 Beiträgen

Medienpolitik

Eine Momentaufnahme der schweizerischen Medienpolitik

Medienpolitik wird seit je her kontrovers diskutiert. Das Meinungsspektrum reicht – wie auch in anderen Politikfeldern – von mehr bis weniger (oder gar kein) Staat. Aktuell bietet sich die seltene Möglichkeit, diese divergierenden Positionen in ihrer ganzen Vielfalt zu analysieren. Das Bundesamt für Kommunikation hat dazu sämtliche Stellungnehmen zur Vernehmlassung für ein neues Gesetz über elektronische Medien auf seiner Website aufgeschaltet. Die Reaktionen auf den Vorentwurf des Bundesrats stammen von A wie Kanton Aargau bis Z wie Zürcher Filmstiftung.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Medienförderung: Wer hat, dem wird gegeben

Von staatlicher Unterstützung profitieren in der Schweiz auch Medienunternehmen, die Gewinn erwirtschaften. Medienpolitiker wollen das ändern. Gelegenheit dazu bietet die laufende Revision von Post-, sowie Radio- und Fernsehgesetz. Die Drohung steht im Raum. Wenn sie der Bund nicht weiter finanziell entlastet, rechnen die Verleger damit, dass sie einen Drittel der heutigen Zeitungstitel einstellen müssen. Darum Weiterlesen …

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Grüne fordern Facebook-Alternative aus Rundfunkgebühren

Soziale Medien werden heute wie eine öffentliche Infrastruktur genutzt. Das gibt Milliardenkonzernen Macht über die öffentliche Meinung. Es sollte eine europäische Alternative geben, schreiben Grünen-Chef Robert Habeck und Netzpolitiker Malte Spitz in einem Gastbeitrag.

Wie weiter mit dem Mediengesetz?

Einen Monat ist es her, da kippte die neue Medienministerin Simonetta Sommaruga den letzten grossen Wurf ihrer Vorgängerin: Das Mediengesetz. Sie präsentierte statt dessen einen eigenen, einfacheren Vorschlag. Eine Anpassung des bestehenden Gesetzes.