DOSSIER mit 692 Beiträgen

Datenschutz/Privatsphäre

Apple macht ernst mit Datenschutz und verärgert die Werbung

In den neuesten Versionen der Betriebssysteme für iPhone und Apple-Computer steckt ein starker Tracking-Schutz. Was heisst: Dritte können nicht mehr so einfach mitlesen, was die Nutzer tun. Das verärgert die Werbebrache. Dank der Einblicke in das Nutzungsverhalten konnte sie personalisierte Werbung ausspielen. Wegen Apples restriktivem Umgang mit Personendaten sieht die Branche nicht nur die Werbung an sich, sondern gleich das ganze Internet bedroht. Das werde Apple kaum dazu bewegen, etwas zu ändern, vermutet das Fachblog apfelpage.de: «Apple hat in der Vergangenheit wenig auf solche Äusserungen gegeben. Es steht nicht zu erwarten, dass es in dieser Sache, in der es mit dem letzten Update erst neue Massstäbe gesetzt hat, zurückrudern wird.»

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Der vorliegende Microblog ist ein Ausschnitt aus dem Artikel «Adieu Gmail, GMX, Outlook und Co. – Digitale Selbstbestimmung Teil1». Da die Verbreitung von Gmail hoch ist, finde ich es wichtig, die Nutzer über das automatisierte Auswerten von E-Mails zu informieren, wie Google es durchführt. Es betrifft nicht nur die Nutzer von Gmail, sondern auch all jene, die mit Gmail-Nutzern in Kontakt stehen.

Wegfall des Privacy Shield: Was nun?

Im Sommer 2020 erklärte der Europäische Gerichtshof in einem wegweisenden Entscheid den sogenannten Privacy Shield für nicht datenschutzkonform und deklarierte ihn für ungenügend. Was ist für Schweizer Unternehmen zu tun?

Der Datenschutz als Sündenbock in der Corona-Pandemie

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Google Chrome: Vermeintlicher Tracking-Schutz – viele Nutzer verstehen den Inkognito Modus völlig falsch

Der Google Chrome-Browser besitzt seit vielen Jahren einen Inkognito Modus, der von vielen Nutzern für die unterschiedlichsten Zwecke häufig eingesetzt, aber völlig falsch verstanden wird. Eine Studie hat vor einiger Zeit herausfinden wollen, welche Fähigkeiten die Nutzer dem Inkognito Modus zusprechen und wie groß die Missverständnisse wirklich sind.

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