DOSSIER mit 692 Beiträgen

Datenschutz/Privatsphäre

Apple macht ernst mit Datenschutz und verärgert die Werbung

In den neuesten Versionen der Betriebssysteme für iPhone und Apple-Computer steckt ein starker Tracking-Schutz. Was heisst: Dritte können nicht mehr so einfach mitlesen, was die Nutzer tun. Das verärgert die Werbebrache. Dank der Einblicke in das Nutzungsverhalten konnte sie personalisierte Werbung ausspielen. Wegen Apples restriktivem Umgang mit Personendaten sieht die Branche nicht nur die Werbung an sich, sondern gleich das ganze Internet bedroht. Das werde Apple kaum dazu bewegen, etwas zu ändern, vermutet das Fachblog apfelpage.de: «Apple hat in der Vergangenheit wenig auf solche Äusserungen gegeben. Es steht nicht zu erwarten, dass es in dieser Sache, in der es mit dem letzten Update erst neue Massstäbe gesetzt hat, zurückrudern wird.»

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Woran erkennt man serverseitiges Tracking?

Mit der steigenden Verbreitung von serverseitigem Tracking und serverseitigem Tagging höre ich vermehrt die Frage, woran man erkennen kann, ob jemand serverseitig Daten erhebt oder nicht. Die kurze und vereinfachte Antwort ist: “An nichts. Es geht nicht”. Jedenfalls für den Fall, dass wirklich ein hundertprozentiges serverseitiges Tracking stattfindet. Das ist aber eher selten der Fall und daher verdient diese Frage auch eine ausführlichere Antwort.

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Firefox erschwert Tracking mit Cookies

Hunderte von Daten- und Trackingfirmen verfolgen unsere Schritte im Netz. Sie nutzen dazu bislang häufig auch Cookies, die Websites auf unseren Rechnern abspeichern. Firefox beschränkt jetzt deren Nutzung, sodass nur noch die jeweilige Seite darauf zugreifen darf. Das macht den Trackern das Leben schwer.