Tim Berners-Lee, die Magna Carta und das digitale Greenwashing
Liegt es am Novembernebel oder an der magischen Aura, dass wir Menschen im Angesicht berühmter Persönlichkeiten unsere Fähigkeit zur kritischen Reflexion anscheinend komplett einbüßen?
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Liegt es am Novembernebel oder an der magischen Aura, dass wir Menschen im Angesicht berühmter Persönlichkeiten unsere Fähigkeit zur kritischen Reflexion anscheinend komplett einbüßen?
Unternehmen investieren in CRM-Systeme oder in Sharepoints, das papierlose Büro oder arbeiten mit elektonischen Personalakten – als sei Digitalisierung ein Technologiethema. Doch das ist ein Missverständnis.
Die berühmten Mantras „Move fast and break things“ und „Ask for forgiveness, not for permission“ sind nicht mehr cool. Heute stehen sie für die mehrschichtige Krise des Silicon Valley, konstatiert Martin Weigert in seiner Kolumne Weigerts World.
IT-Firmen wie Google präsentieren sich gern als Weltverbesserer. Ihr Einfluss auf die Politik ist groß, der Umgang mit Kritikern stellt so manche ihrer Werte infrage.
Google experimentiert momentan mit der Darstellung seiner Suchergebnisse. Die Quellen von Informationen treten dabei in der Hintergrund. Will Google die Hyperlinkstruktur des Internets demontieren?
Alle Welt trachtet nach unserer Aufmerksamkeit. Das grenzt an Belästigung. Doch der Spuk könnte bald enden. Dank des Internets.
Ist die marktbeherrschende Stellung der fünf führenden Technologie-Konzerne ein Problem oder nicht? Die Debatte dazu läuft. Martin Weigert erklärt in seiner Kolumne Weigerts World, wieso die Situation speziell ist.
Fast unbemerkt krempelt eine neue wissenschaftliche Disziplin die Welt um. Digitale Überredungstechnik lässt Menschen nach ihrer Pfeife tanzen. Nicht nur Konsumenten, sondern auch Arbeiter.