Verbotener Werbespot: Dieses traurige Video geht viral
Die britische Supermarktkette Iceland hat einen Werbespot zu Weihnachten geplant, der jetzt verboten wurde. Die Werbung sei zu politisch.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Die britische Supermarktkette Iceland hat einen Werbespot zu Weihnachten geplant, der jetzt verboten wurde. Die Werbung sei zu politisch.
Wie viele Druckerschwärze wurde über Admeira, die SDA, die «No Billag»-Initiative oder den Verkauf der BaZ verwendet. Oder den Bündner Bauskandal. Beim «Fall P» herrscht in unseren Medien dezente Zurückhaltung.
Firmen wollen vermehrt das Interesse der kleinsten Kunden wecken. Dafür nisten sie sich auch mit Apps und Spielen auf den Handys von Kindern ein.
Der Streit um 20 Millionen Franken Schulden beim Werbevermarkter beginnt: Jetzt reicht Ringier eine Klage ein.
Ausgerechnet das Streamingportal will auf Reklametafeln setzen. Doch der Plan dürfte aufgehen – und Hollywood gewaltig ärgern.
Die Schweizer Verlage haben schnell reagiert. In wenigen Tagen soll eine neue Plattform für die Print-Medien die Inserate-Kampagnen abwickeln. Für die «P» sieht die Zukunft düster aus.
Wenn Werbekunden nicht mehr bereit sind in klassische Anzeigeformate zu investieren, dann muss man ihnen halt ein besseres Angebot machen. Das sei möglich, findet Sebastian Tomich, Werbechef der New York Times. Die Lösung heisst Sponsored Content. Wobei die redaktionelle Unabhängigkeit gewahrt bleibt. Als Beispiel nennt Tomich gegenüber The Drum die neue Video-Serie The Daily 360. Die Journalistinnen und Reporter der Zeitung arbeiten mit Geräten von Samsung und machen so Werbung für den südkoreanischen Konzern, der als Partner der Serie auftritt. Tomich sieht für weitere vergleichbare Partnerschaften «ungenutzte Ressourcen», die es nun zu erschliessen gelte, zumal es Kunden gebe, die auf solche Angebote warteten und bereit seien, Journalismus so zu unterstützen.
Streaming-Portale wie Netflix und Amazon Prime Video boomen. Werbemöglichkeiten gibt es dort bislang jedoch so gut wie keine. Das muss nicht immer so bleiben.