DSGVO: Noch ein zahnloser Tiger
Seit Mai muss die europäische Datenschutzgrundverordnung umgesetzt werden. Doch die Aufsichtsbehörden machen von Sanktionsmöglichkeiten kaum Gebrauch.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Seit Mai muss die europäische Datenschutzgrundverordnung umgesetzt werden. Doch die Aufsichtsbehörden machen von Sanktionsmöglichkeiten kaum Gebrauch.
Die Browser Vivaldi und Brave werden Googles Tracking-Ersatz FLoC nicht unterstützen. Beide Anbieter kritisieren das Vorgehen scharf.
Beim Mobilfunkbetreiber KPN hätte Huawei Telefongespräche abhören können. Das geht aus einer internen Untersuchung hervor. Huawei widerspricht.
Onlinezeiten, Nutzungsdauer, Chatverhalten: Spionage-Apps greifen tief in die Privatsphäre von WhatsApp-Nutzern ein. Hier erfährst du die Hintergründe und wie man sich schützen kann.
Googles Cookie-Ersatz FLoC steht vielfach in der Kritik. Die Suchmaschine DuckDuckGo bietet deshalb eine Erweiterung, die das neue Tracking verhindert.
Max Schrems und seine Datenschutzplattform noyb gehen gegen die womöglich illegale Trackingpraxis von Google vor. Betroffen sind Millionen Android-Nutzer:innen in ganz Europa.
Plattformen wie YouTube, Twitter, Instagram und Co. sollte man eigentlich meiden. Jedenfalls dann, wenn einem Datenschutz und ein freies/offenes Internet am Herzen liegt. Wer auf die Inhalte der Plattformen hin und wieder dennoch zugreifen möchte, der kann dies zumindest datenschutzfreundlich tun.
In einem Paper wurde untersucht, welche Daten Android und iOS an Google bzw. Apple senden. Sehr informativ.