DOSSIER mit 297 Beiträgen

SRF

SRF-Züglete nach Basel bleibt ohne Aufschrei

Beinahe die ganze Kultur-abteilung des Schweizer Radio und Fernsehen muss nach Basel ziehen. Rund 120 SRF-Angestellte in Zürich sind betroffen. Die Mediengewerkschaft SSM sowie Kulturpolitiker Andrew Katumba zeigen verhaltenes Bedauern. SRF verteidigt seinen Entscheid.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Er lockert die Zungen und öffnet die Herzen

Er ist «Mister Nachtclub»: Von Montag bis Donnerstag begleitet Ralph Wicki auf Radio SRF 1 die Hörer durch die Nacht. Von zehn Uhr abends bis ein Uhr nachts steht die Telefonleitung offen. Wicki schaffe es, mit seinem Moderationsstil «die Zungen der Leute zu lockern und ihre Herzen zu öffnen», schreibt Dana Liechti im «Blick». Tatsächlich drehen sich die Gespräche mit den Hörern oft um Persönliches und Intimes. «Ich habe das ­Gefühl, es gibt viele Leute, vor allem ältere, die niemanden haben, mit dem sie reden können», kommentiert der Moderator seine Motivation.

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Hansi Voigt bewirbt sich als SRF-Direktor

Er tanzt ja schon auf vielen Hochzeiten, der Hansi Voigt. Und nun will er auch noch SRF-Direktor werden. Seine aktuelle Kolumne in der «Wochenzeitung» nutzt er als Bewerbungsschreiben für den Posten. Voigt gibt ganz den Digitalturbo. So schreibt er: «Wenn ich die laufende Mediengesetzgebung richtig verstehe, können wir uns ja online bald richtig austoben.» Konsequenterweise müsste dann das Unternehmen nicht mehr SRF Schweizer Radio und Fernsehen heissen, sondern SMI: «Das steht für Schweizer Medien Idee.»

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Empörung bei SRF nach Zensurvorwurf an Ruedi Matter

Hat Ruedi Matter einen «Schweiz aktuell»-Bericht zum möglichen Radiostudio-Umzug verhindert? Per Tweet dementiert der SRF-Direktor die Geschichte – doch genau dieser Tweet sorgt für Riesenärger bei seinen Mitarbeitern.