SRF drängt seine Stars auf Social Media
Immer mehr SRF-News-Moderatoren präsentieren sich in sozialen Medien – um ihre Sendungen zu promoten, aber auch privat.
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Immer mehr SRF-News-Moderatoren präsentieren sich in sozialen Medien – um ihre Sendungen zu promoten, aber auch privat.
Ob und wie bei SRF Meinungsjournalismus gemacht werden soll, wird weiter heftig diskutiert. 20min.ch, blick.ch und nau.ch berichteten am Samstag, dass sich der «Tagesschau»-Moderator mit seiner neuen Chefin Nathalie Wappler anlege. «Das ist Unsinn», stellt Franz Fischlin klar.
«Vorurteilsgeladen, erregt, hämisch»: Roger Blum kritisiert den Talkmaster für das Gespräch mit Magdalena Martullo-Blocher.
Das «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis» von Radio SRF wird 40-jährig. Redaktionsleiter Peter Brandenberger erklärt, warum es manchmal fast braver daherkommt als der Kanton Bern.
Zur Erinnerung für Frau Wappler: Die No-Billag-Initiative wurde am 4. März mit einem überraschend krachenden Mehr von 71,6 Prozent bachab geschickt. Wer daraus einen Veränderungswunsch ableitet, tut dem Volkswillen viel Fantasie an.
Beinahe die ganze Kultur-abteilung des Schweizer Radio und Fernsehen muss nach Basel ziehen. Rund 120 SRF-Angestellte in Zürich sind betroffen. Die Mediengewerkschaft SSM sowie Kulturpolitiker Andrew Katumba zeigen verhaltenes Bedauern. SRF verteidigt seinen Entscheid.
Nach einem Interview der designierten SRF-Chefin Nathalie Wappler müssen die Chefs intern beschwichtigen. Journalisten sind irritiert.
Die neue SRF-Direktorin will Information statt «Meinungsjournalismus». Doch sie selbst polarisiert und frönt dem Populismus.