DOSSIER mit 171 Beiträgen

«Blocher-Medien»

Blochers kaum beachtete Basis

Mit seinen Gratisanzeigern operiert Christoph Blocher in einem Pressesektor, der kommerziell noch gut funktioniert. Auch wenn das redaktionelle Angebot dieser Blätter bescheiden ist, haben diese Plattformen doch politisches Potenzial.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Weltwoche muss Gegendarstellung ein zweites Mal veröffentlichen

Wie man es nicht machen sollte: Weil die Weltwoche eine Gegendarstellung zusammen mit einen kommentierenden Artikel zum bestrittenen Sachverhalt veröffentlichte, musste das Blatt die gleiche Gegendarstellung in der nächsten Ausgabe noch einmal publizieren, diesmal unkommentiert. Eine Gegendarstellung darf nur sehr eingeschränkt kommentiert werden, in der Regel beschränkt sich das auf den Hinweis, dass die Redaktion Weiterlesen …

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Dreister Artikel-Klau bei Blocher-Zeitung

Das ist peinlich für die neuen Eigentümer: Die Wochenzeitung «St. Galler Nachrichten», seit August im Besitz von Christoph Blocher und der BaZ-Holding, hat ungefragt einen Artikel des «Tages-Anzeigers» kopiert. Der Autor ist empört.

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Blochers Brückenkopf in die Zeitungszukunft

Der Gratiszeitungsverlag, den die BaZ Holding jüngst erworben hat, eignet sich ideal als Andockpunkt für weitere Blätter. Christoph Blocher sagt: «Wenn das Geschäft erfolgreich ist, wird es ausgeweitet.» Damit sich der neue Platzhirsch nicht zu einer Bedrohung für die Vielfalt der lokalen Presselandschaft entwickelt, müssen die unabhängigen Kleinverleger Gegensteuer geben. Eine Weile lang konnte man Weiterlesen …

Blochers Zeitungs-Coup

Was hat er nur im Sinn? Geht es Christoph Blocher um Politik, oder doch um wirtschaftliche Interessen? Darüber wird gerätselt, seit gestern bekannt wurde, dass die Basler Zeitung, an der SVP-Stratege Christoph Blocher beteiligt ist, alle 25 Titel des Zehnder Verlags übernimmt.