DOSSIER mit 40 Beiträgen

Wissenschaftsjournalismus

Ein Jahr «Higgs»-Wissenschaftsmagazin

Es gibt Abertausende von Medien, die sich politischen Nachrichten widmen, die jede noch so kleine Grippe von Trump, May, Merkel und Co. melden. Informationen darüber, was eine Grippe ist, wie sie entsteht, wie Forscher neue Impfstoffe entwickeln, haben es dagegen immer schwerer, in die Medien zu kommen. Ex-SRF-Wissenschaftsjournalist Beat Glogger hat deshalb ein Onlinemagazin für Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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«Bei uns waren kaum ein Prozent der Lesenden bereit, zu bezahlen. Das ist die harte Realität.»

Beat Glogger (62) zeigt sich im Interview enttäuscht, dass Stiftungen und Hochschulen nicht mehr Geld locker machten für «Higgs». Mitte Juli zieht Glogger seinem Wissensmagazin den Stecker. Den Rest gegeben habe «Higgs» das Volksnein zum Ausbau der Medienförderung. Doch Glogger gibt sich auch selbstkritisch. «Leider war mit wenigen Ausnahmen kaum jemand bereit, sich finanziell zu Weiterlesen …

Klimakrise: Das lange Warten auf den Journalismus

Weshalb fällt es Nachrichtenmedien immer noch so schwer, der Klimakrise journalistisch gerecht zu werden? Wolfgang Blau, Mitgründer des neuen «Oxford Climate Journalism Network» präsentiert praktische Vorschläge und Beispiele, wie Redaktionen und auch einzelne Journalist*innen ihre Berichterstattung zur Klimakrise verbessern können.

Guter Wissenschaftsjournalismus hat seinen Preis

Forschungsergebnisse für die Gesellschaft zu übersetzen, benötigt Ressourcen. Entweder bezahlen wir jemanden dafür, dass sie funktioniert. Oder wir bezahlen als Gesellschaft – nämlich dann, wenn sie nicht funktioniert.

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Sara Schurmann: «Den Redaktionen fehlt es an naturwissenschaftlicher Grundbildung»

Klimajournalismus lautet die Antwort von immer mehr Medien auf den Klimawandel. Sara Schurmann hat in Deutschland das «Netzwerk Klimajournalismus» mitbegründet. Im Interview erklärt sie, welche Massnahmen und Methoden sie beim redaktionellen Umgang mit der wohl grössten Herausforderung der Menschheit für sinnvoll hält. Und was Redaktionen dabei aus der Corona-Krise lernen können. «Wer eindeutige wissenschaftliche Positionen Weiterlesen …