Wird es ruhiger ohne «Blocher-Zeitung»?
Christoph Blocher hat die BaZ an Tamedia Zürich verkauft. Trotzdem sollte die Ära Somm gewürdigt werden.
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Christoph Blocher hat die BaZ an Tamedia Zürich verkauft. Trotzdem sollte die Ära Somm gewürdigt werden.
Wie man es nicht machen sollte: Weil die Weltwoche eine Gegendarstellung zusammen mit einen kommentierenden Artikel zum bestrittenen Sachverhalt veröffentlichte, musste das Blatt die gleiche Gegendarstellung in der nächsten Ausgabe noch einmal publizieren, diesmal unkommentiert. Eine Gegendarstellung darf nur sehr eingeschränkt kommentiert werden, in der Regel beschränkt sich das auf den Hinweis, dass die Redaktion Weiterlesen …
Der stellvertretende Chefredaktor Philipp Gut verliert auch den Zivilprozess gegen die Uni-Zürich-Professoren Sarasin und Goltermann.
Unter Präsident Philipp Müller boykottierte der Freisinn die SVP-nahe Zeitung – unter Petra Gössi treten wieder Exponenten auf
Das ist peinlich für die neuen Eigentümer: Die Wochenzeitung «St. Galler Nachrichten», seit August im Besitz von Christoph Blocher und der BaZ-Holding, hat ungefragt einen Artikel des «Tages-Anzeigers» kopiert. Der Autor ist empört.
Die von der BaZ-Holding gekauften 25 Gratisanzeiger kosteten wohl keine zehn Millionen Franken.
Der Gratiszeitungsverlag, den die BaZ Holding jüngst erworben hat, eignet sich ideal als Andockpunkt für weitere Blätter. Christoph Blocher sagt: «Wenn das Geschäft erfolgreich ist, wird es ausgeweitet.» Damit sich der neue Platzhirsch nicht zu einer Bedrohung für die Vielfalt der lokalen Presselandschaft entwickelt, müssen die unabhängigen Kleinverleger Gegensteuer geben. Eine Weile lang konnte man Weiterlesen …
Was hat er nur im Sinn? Geht es Christoph Blocher um Politik, oder doch um wirtschaftliche Interessen? Darüber wird gerätselt, seit gestern bekannt wurde, dass die Basler Zeitung, an der SVP-Stratege Christoph Blocher beteiligt ist, alle 25 Titel des Zehnder Verlags übernimmt.