Der Dorfplatz wird digital
Wir erfahren schon lange nicht mehr auf dem Dorfplatz, was um uns herum läuft. Zumindest nicht auf dem physischen. Software-Firmen versuchen nun, den Dorfplatzgedanken digital zu reaktivieren. Auch Facebook und Google mischen mit. Haben lokale Anbieter eine Chance? Und wie betreffen die Digitalen Dorfplätze den Lokaljournalismus?
Früher informierten sich Bürgerinnen und Bürger auf dem Dorfplatz. Oder sie erfuhren in der Lokalpresse, was in der Gemeinde läuft. Den Dorfplatz gibt es so nicht mehr, die Lokalpresse kriselt. Vermehrt informieren darum Gemeinden ihre Bürger digital.
Doch Websites und die üblichen Social-Media-Kanäle scheinen nicht die ideale Lösung zu sein. Diesen Eindruck vermitteln zumindest verschiedene Software-Dienstleister, die mit ihren Plattformen das Dorfplatzkonzept in die digitale Lebenswelt zu holen versuchen. Zahlreiche Schweizer Gemeinden unterhalten einen solchen Digitalen Dorfplatz. Dort sollen Behörden, lokale Geschäfte, Vereine und Einzelpersonen ihre Informationen für ein lokales Publikum veröffentlichen können und sich untereinander vernetzen.
Sargans hat seinen Digitalen Dorfplatz auf der Plattform des privaten Anbieters 2324.ch erstellt. Auf dem Dorfplatz der St. Galler Gemeinde gibt es verschiedene Kanäle, die man abonnieren kann. Sie heissen «Gemeinde Sargans», «Jazzclub Sargans», «Kinderflohmarkt» oder «Restaurant Krone Sargans». Erstellt wurden sie von den jeweiligen Organisationen. Sie sind es auch, die in diesen Kanälen Veranstaltungshinweise, Stellenausschreibungen, Aufrufe und Infos posten. Die Veranstaltungshinweise gibt es auch gesammelt in einem Kalender.
Die Zürcher Gemeinde Thalwil nutzt die Infrastruktur des Mitbewerbers Crossiety. Wer sich über ein zweistufiges Verfahren anmeldet, sieht auch auf ihrem «Dorfplatz» nebst einem lokalen Stream verschiedene offene und geschlossene Gruppen – etwa «Jugendchor Thalwil», «Rollerblades Thalwil» oder «Restaurant Gotthard», in denen die jeweiligen Organisationen Veranstaltungen und Infos posten.
«Tatsächlich funktioniert die Kommunikation zwischen Einwohnern, Vereinen und Gemeinde noch nicht, wie wir uns das vorgestellt hatten.»
Nicolas Hebting, Co-Geschäftsführer 2324.ch
Das Versprechen der Digitalen Dorfplätze: Das Zusammenleben in der lokalen Gemeinschaft und den Austausch zwischen Einwohnern, Gemeinden, Vereinen und Privaten fördern.
Doch wie gut funktioniert das? Besonders viel Austausch und Interaktion scheint auf den digitalen Dorfplätzen nicht stattzufinden. Es gibt zwar eine Kommentarfunktion, aber selten Kommentare. Die Kommunikation der Gemeinden selbst sieht oft aus wie direkt aus dem Mitteilungsblatt oder vom Anschlagbrett: Formelle Sprache, nackte Information, klassische Top-down-Kommunikation.
Diesen Eindruck bestätigt Nicolas Hebting, Co-Geschäftsführer von 2324.ch, auf Anfrage: «Tatsächlich funktioniert die Kommunikation zwischen Einwohnern, Vereinen und Gemeinde noch nicht, wie wir uns das vorgestellt hatten. Eine öffentliche Diskussion findet kaum statt, es werden keine Ideen gepitched. Unsere Erhebungen zeigen, dass User lieber konsumieren als kreieren.» Vor allem der Veranstaltungskalender sei beliebt.
Joel Singh, Leiter Marketing und Kommunikation bei Crossiety, erklärt die Einwegkommunikation mit eingeschliffenen Gewohnheiten: Bei neuen Technologien sei es am Anfang oftmals so, dass die Nutzer versuchten, die alten Muster auf das Neue zu übertragen. «So ist es naheliegend, dass die Gemeindeverwaltungen zu Beginn vor Strassensperrungen warnen, Vereine über ihre Veranstaltungen informieren oder Bäckereien nach Aushilfen suchen.» Das Potential der Plattform sei mit Funktionen wie Umfragen, Diskussionen oder «Helfen und Teilen» jedoch viel grösser. Viel Engagement und Konversation entstehe zudem dort, wo es nicht öffentlich sichtbar sei: in den geschlossenen Gruppen von Vereinen, Schulklassen, Wohnsiedlungen und Gewerbebetrieben oder in privaten Chats. «Zukünftig möchten wir das Engagement der Nutzer auf der Plattform noch besser sichtbar machen. Unsere Nutzer interessieren sich dafür, welche Nachbarn den digitalen Dorfplatz nutzen, wer was sucht oder wer wo mitmacht.» Ziel des digitalen Dorfplatzes sei es, mehr physisches Engagement im analogen Leben der Nutzer zu erzeugen.
Immerhin sagte Märk Fankhauser, Präsident der Gemeinde Thalwil, in einem Testimonial-Statement für Crossiety: «Die Einführung von Crossiety in Thalwil hat bereits heute zu erhöhtem Engagement unter den Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde geführt.» Auf Anfrage, wie er dieses Engagement messe, antwortet der Thalwiler Gemeindeschreiber Pierre Lustenberger: «Das ist nicht in absoluten Werten messbar. Wir stellen aber eine erhöhte Teilnahme am Dankeschön-Apéro für die Freiwilligenhelfer fest und ein erhöhtes Engagement von Freiwilligen beim neuen Projekt Nachbarschaftshilfe, wo wir auch mit dem digitalen Dorfplatz von Crossiety arbeiten.»
Auch der Sarganser Gemeinderat Roland Wermelinger relativiert das eher bescheidene Engagement: «Das täuscht: Die Kommunikation ist so unterschiedlich und vielfältig, wie es Nutzer gibt. Mit rund 50 mitmachenden Vereinen und Organisationen ist der Start durchaus geglückt.» Viele Teilnehmer würden einen Automatismus nutzen, der ihre Eingaben auf den Websites oder Facebook direkt auch auf dem Dorfplatz publiziert. «Bei der Gemeinde erklärt das auch die Sprachwahl: Die Inhalte der Website sind eher formal, softnewsiger kommunizieren wir auf Facebook.» Wermelinger räumt jedoch ein: «Es ist uns auch aufgefallen, dass die Kommentarspalten nicht genutzt werden. Es ist wohl einfach so, dass der Mensch seine gewohnte Umgebung nicht so schnell verlässt.»
«Aufgrund der Datenschutz-, Shitstorm- und Fake-News-Problematik ist es fragwürdig, ob es sich eine Gemeinde heutzutage noch leisten kann, voll auf Kanäle wie Facebook zu setzen.»
Joel Singh, Sprecher Crossiety
Die gewohnte Umgebung – das wären in diesem Fall die etablierten und breit genutzten Social-Media-Plattformen wie etwa Facebook oder Instagram. Auch dort sucht und findet man lokale Inhalte. Darum versuchen auch Giganten wie Facebook und Google, mit eigenen Produkten einen Fuss auf den Digitalen Dorfplatz zu kriegen.
So testete Facebook dieses Jahr nach eigenen Angaben in den USA einen neuen Newsfeed, der den Nutzern mehr lokale News anzeigen soll. Die vor einem Jahr lancierte App «Facebook Local» dient dazu, lokale Restaurants, Geschäfte und Events zu finden. Google hat dieses Jahr für vorerst zwei US-Städte einen Dienst lanciert für «lokale und relevante Nachrichten aus der Nachbarschaft». Werden, wie so oft bei neuen Entwicklungen, am Ende die grossen Player aus Übersee das Feld von hinten aufrollen oder haben lokale Anbieter eine Chance?
«Aufgrund der Datenschutz-, Shitstorm- und Fake-News-Problematik ist es fragwürdig, ob es sich eine Gemeinde heutzutage noch leisten kann, voll auf diese Kanäle zu setzen», sagt Joel Singh von Crossiety. «Gemeinden brauchen künftig eigene Kommunikationskanäle, durch die sie sich mit den Einwohnern einfach, schnell und ungefiltert austauschen können.» Oftmals würden den Gemeinden zudem das Wissen und die Ressourcen fehlen, um Kampagnen auf den sozialen Netzwerken selber schalten zu können.
Pierre Lustenberger von der Gemeinde Thalwil bestätigt diese Aussagen. Es habe unter anderem Datenschutzgründe, warum die Gemeinde eine Plattform wie Crossiety nutze und nicht einfach eine Facebook-Gruppe mache. Zudem sei für sie die Arbeit mit dem lokalen Dorfplatz-Anbieter kostengünstiger und weniger aufwändig als die Arbeit mit anderen Sozialen Medien. In Thalwil sieht man den Digitalen Dorfplatz vor allem als Ergänzung zu «Print, Website und anderen Kommunikationsmitteln und als «ersten Schritt in Richtung Social Media».
Nicolas Hebting von 2324.ch nennt einen weiteren Punkt, der für die lokalen Anbieter spricht: «Grosse soziale Netzwerke sind international. Auf Facebook sehe ich, was meine Freunde in Finnland machen, was Trump gesagt hat und daneben sehr viel Werbung. Eine Facebook-Gruppe der Gemeinde geht im Feed unter, der Algorithmus mag Sensationen lieber.»
«Digitale Dorfplätze scheinen da eine Lücke zu schliessen, wo Facebook zu gross und Whatsapp zu exklusiv ist.»
Marta Kwiatkowski, Forscherin GDI
Marta Kwiatkowski, Senior Researcher am Gottlieb Duttweiler Institut, analysiert gesellschaftliche, wirtschaftliche und technologische Veränderungen. Sie stellt auf den grossen Sozialen Netzwerken ein Paradox fest: «Zum einen befindet man sich in einer sozialen Bubble, in der die eigenen Interessen und Meinungen im Grunde nur bestärkt werden, zum anderen wird das Umfeld immer diffuser, da unsere Gemeinsamkeiten mit 500 Freunden auf Facebook wohl doch ziemlich marginal sind.» Deshalb hätten sich auch Facebook-Gruppen oder Whatsapp-Chats etabliert. «Das sind effiziente Plattformen für Arbeitsteams, Sportclubs oder Familien, um sich über ein konkretes gemeinsames Interesse auszutauschen oder zu organisieren.» Dazu müsse man aber eingeladen werden. «Wenn ich nicht zum Club gehöre, kann ich mich auch nicht einbringen. Digitale Dorfplätze scheinen da eine Lücke zu schliessen, wo Facebook zu gross und Whatsapp zu exklusiv ist.»
Viele Menschen würden sich durchaus engagieren und einbringen wollen, hätten aber keine Zeit, an einer Sitzung im Quartier teilzunehmen, so Kwiatkowski weiter. «Auf digitalen Dorfplätzen kann ich mich beteiligen, wann und wo ich will. Das geht bis hin zu ganz praktischen Dingen, wie die Unterstützung beim Umzug oder die Information über einen erhöhten Lärmpegel während eines Strassenfestes im Quartier.»
Wenn Gemeinden, lokale Geschäfte und Vereine ihre Informationen zunehmend selbst veröffentlichen, stellt sich unweigerlich die Frage: Wie betrifft das den ohnehin schon schwächelnden Lokaljournalismus?
Das «Kommunalmagazin», eine Fachzeitschrift für Entscheidungsträger im öffentlichen Sektor, hat dazu kürzlich unterschiedliche Stimmen zu Wort kommen lassen. So etwa den stellvertretenden Chefredaktor der «Zürichsee-Zeitung», Philipp Kleiser, der fand, es reiche nicht, «wenn die Gemeindebehörden Informationen nur auf ihre Website stellen oder in einem Gemeindeblatt publizieren. Der eine oder andere Gemeinderat mag das nicht so schlimm finden, wenn er ohne kritisches Nachfragen einzig die Meinung der Behörde kommunizieren kann. Die Stimmenden durchschauen das aber als reines Sprachrohr. (…) Lokal- und Regionalzeitungen stützen mit ihrer Funktion die Demokratie. Sie sind aber auf die Zusammenarbeit mit den Behörden angewiesen.»
Wie es aussehen kann, wenn diese Zusammenarbeit nicht funktioniert, zeigt das Beispiel des Linth-Gebiets, über das der «Schweizer Journalist» im Juli berichtete. Die Gemeinden Benken, Kaltbrunn und Schänis kündigten 2015 die Anzeigen-Verträge mit den Lokalzeitungen und gründeten ein eigenes Blatt. 2017 schloss sich ihnen Uznach an. Seit dem Start der «Linthsicht» würden die Lokalzeitungen nicht mehr zuverlässig informiert, berichtet Conradin Knabenhans, damals Leiter der Regionalredaktion Obersee bei der «Zürichsee-Zeitung»: «Von Uznach gab es zur Jahresrechnung keine Mitteilung. Aber wenige Tage später kam ein Communiqué, in dem die Gemeinde auf die Jubilarenfeier hinweist.» Man habe mehrmals das Gespräch mit den Gemeinden gesucht, aber nichts erreicht. Auch der Uznacher Gemeindeschreiber Mario Fedi äussert sich im Artikel: «Wir verschicken durchaus noch Mitteilungen, einfach nicht mehr in jedem Fall.» Eine Medienmitteilung bedeute immer Mehraufwand. Er müsse die Meldung «schreiben, den Journalisten am Telefon erklären, Zitate abgeben, gegenlesen, richtigstellen, wieder erklären.» Vereinfachung, Verwesentlichung, Zuspitzung, davon halte er gar nichts.
Thalwil veröffentlicht seine Informationen auf dem Digitalen Dorfplatz, der «Thalwiler Anzeiger» tritt kürzer. Das ist natürlich kein kausaler Zusammenhang. Aber ein Sinnbild der Krise.
Verändern auch Gemeinden, die einen Digitalen Dorfplatz nutzen, ihren Umgang mit den lokalen Medien? Roland Wermelinger, Gemeinderat von Sargans, verneint: «Keineswegs. Mich hatte die Zurückhaltung der Lokalzeitung ‹Sarganserländer› überrascht, die sogleich eine Konkurrenzierung befürchtete, aber auch reagierte, indem sie einen grösseren, regionalen Veranstaltungskalender kreierte, der einfacher zu bedienen ist. So gesehen befruchtete 2324.ch die Medien schon. Wer umfassend über seine Heimat informiert werden will, kommt um die Zeitung noch nicht herum. Da gibt es Lokalnews und Rubriken, da informiert man sich, da findet über die Leserbriefspalten und Vereinsreiserubriken auch ein Austausch statt.»
Danach gefragt, ob der Digitale Dorfplatz für den «Sarganserländer» eine Konkurrenz darstelle, antwortet Chefredaktor Reto Vincenz: «Nicht mehr als andere Online-Portale. Als Printprodukt müssen wir mit der digitalen Konkurrenz so oder so leben. Es spielen die ‹normalen› Vorteile der digitalen Informationsplattformen – sie sind schneller, aktueller als eine Printzeitung.» Der neue Veranstaltungskalender der Lokalzeitung hätte mit dem Digitalen Dorfplatz «nichts direkt zu tun». Die Überschneidung sei ein Zufall gewesen. «Natürlich war er aber auch eine Reaktion generell auf die digitalen Online-Plattformen.»
Wie sich der «Sarganserländer» künftig von den Websites, Social-Media-Plattformen und Printprodukten der Gemeinden abheben möchte? «Wir bereiten Informationen redaktionell auf, holen weitere Meinungen ein. Der Leser merkt, dass das nicht Einbahn-Information ist, wie es die Gemeinden verständlicherweise auf ihren Plattformen machen.»
Lokalzeitungen bieten Information. Und wenn die Gemeinden nun eigene Plattformen eröffnen, wo sie selbst Information anbieten, werden sie den Lokalzeitungen in gewisser Weise eine Konkurrenz. Lokalzeitungen müssen also das stärken, was sie von den Digitalen Dorfplätzen abhebt: Ihre Unabhängigkeit, ihre Fachkompetenz, ihre wirklich hochwertigen Inhalte und Geschichten. Der «Sarganserländer» scheint hier auf die neue Konkurrenz zumindest ansatzweise souverän zu reagieren: Mit einer Qualitätssteigerung im eigenen Angebot und mit dem Bewusstsein dafür, was ihn von der Konkurrenz unterscheidet.
Aber so einfach ist das nicht. «Klar ist, dass die Gemeinden mit Steuergeldern operierten und damit mit ihren Informationsprodukten nicht oder nur sehr bedingt dem extrem harten Marktumfeld ausgesetzt sind», sagt Vincenz. «Das sind ungleich lange Spiesse. Für mich ist das ein Politikum, denn die Presse- und Meinungsvielfalt wird damit ganz sicher nicht gefördert.»
Das harte Marktumfeld in der Medienbranche ist tatsächlich noch immer deutlich zu spüren. So erscheint etwa der «Thalwiler Anzeiger», der auch das amtliche Publikationsorgan der Region ist, ab Februar 2019 nur noch zweimal statt dreimal pro Woche, wie Tamedia auf Anfrage bestätigt. «Das hat in erster Linie mit der veränderten Mediennutzung zu tun», sagt Tamedia-Sprecher Andres C. Nitsch. «Die zweimalige Erscheinungsweise ist heute der gebräuchlichere Standard im Bereich der abonnierten Lokalzeitungen. Wir stellen keinen Zusammenhang zwischen der Nutzung von Crossiety und dem Platzieren von amtlichen Inseraten im Thalwiler Anzeiger fest.»
Thalwil veröffentlicht seine Informationen auf dem Digitalen Dorfplatz, der «Thalwiler Anzeiger» tritt kürzer. Das ist natürlich kein kausaler Zusammenhang. Aber ein Sinnbild der Krise. Denn gerade jetzt wäre es wichtig, die Lokalzeitung zu stärken statt zu schwächen.
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Update 8.1.2019
In einer früheren Version war davon die Rede, dass die MEDIENWOCHE erfolglos den «Sarganserländer» zu kontaktieren versucht hatte. In der Zwischenzeit hat sich Chefredaktor Reto Vincenz gemeldet. Seine Aussagen wurden an gegebener Stelle nachträglich in den Artikel eingefügt.
Thomas Kaufmann 10. Februar 2019, 21:07
Am Rande bemerkt: Seit bald drei Jahren existiert eine Web-Plattform, mit der man einfach und gezielt neue Nachbarn in der Gemeinde kennenlernen kann. Die Internetseite http://www.sozialkontakt.ch setzt sich zum Ziel, den realen Kontakt Gleichgesinnter zu fördern, wobei das Internet einmal bloss dazu dienen soll, sich gegenseitig zu finden. Zielgruppe des Portals sind grundsätzlich alle Personen, die das Bedürfnis nach mehr „echter“ (nicht virtueller) Gemeinschaft haben. Eine tolle und kostenlose Alternative zu http://www.2324.ch und http://www.crossiety.ch. Einfacher als mit Sozialkontakt.ch geht es nicht.