Nachfolge der «Tageswoche»: Ein Online-Medium zum Frühstück
Das Konzept für ein neues Basler Online-Medium liegt vor. Es soll 10 bis 15 Journalisten beschäftigen und jährlich 2 bis 3 Millionen Franken kosten.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Das Konzept für ein neues Basler Online-Medium liegt vor. Es soll 10 bis 15 Journalisten beschäftigen und jährlich 2 bis 3 Millionen Franken kosten.
Die Plattform Infosperber findet viel Zuspruch in sogenannten Alternativmedien und unter Verschwörungstheoretikern. Initiator Urs P. Gasche grenzt sich zwar davon ab, sieht aber keinen Grund, etwas zu ändern. Wenn jemand sieht, was andere übersehen, kann das an besonders geschärften Augen liegen oder daran, dass man dort hinsieht, wo es sonst niemand tut. Es kann aber Weiterlesen …
In Basel versucht Bajour die Lücke zu füllen, welche die Tageswoche hinterlassen hat. Noch scheint der Weg weit, aber der Wille ist gross. Wir haben die Redaktion in der Basler Markthalle besucht. Seit einem halben Jahr gibt es Bajour – gestartet ist das Onlinemedium allerdings ohne Website. Denn Bajour will mehr bieten als «nur» Journalismus. Weiterlesen …
Das linke Gesellschaftsmagazin «Das Lamm» verzichtet auf Werbung und eine Paywall. Den möglichst schrankenlosen Zugang zu ihren Artikeln sehen sie als Basis für einen solidarischen Journalismus. Für unsere Video-Kolumne haben wir Natalia Widla und Lukas Tobler in der «Lamm»-Redaktion besucht – sie bilden die Co-Chefredaktion. «Das Lamm» hat nichts mit Schafen zu tun: Das selbstverwaltete Weiterlesen …
Babanews will Migrant*innen die Stimme geben, die sonst in den Medien oft untergeht oder sogar fehlt. Sein Publikum erreicht das Onlinemagazin aus Bern vor allem auf Instagram. Ein Redaktionsbesuch. Die junge Onlineplattform «Babanews» fokussiert sich auf Themen rund um Migration und Integration aus Sicht der Betroffenen. Auf der Website schreibt die Redaktion: «Unter den vielen Weiterlesen …
Wie lanciert man ein neues Medium? Wie wärs denn mit: Fragen aufwerfen, und mit interessanten Gästen darüber sprechen. Herzlich Hallo sagen, Händeschütteln, Anstossen, Apéro. Durchatmen und finden: Die ersten Gehversuche waren gar nicht so schlecht. Danke fürs Interesse!
Das neue Online-Medium sucht noch nach der richtigen Rechtsform und verspricht, keine zu grossen Erwartungen zu wecken.
Das neue Basler Medium heisst «bajour». Gerade haben Redaktion und Geschäftsleitung im Büro in der Markthalle die Arbeit aufgenommen. Manuel Bertschi, Präsident Medienzukunft Basel, spricht über die Idee hinter dem Namen und die Stiftungsfinanzierung als Übergangslösung.