Der rechte Krieg gegen die «linken» Medien
Die Frage ist nicht, ob Journalisten «links» sind, sondern ob sie ihre Aufgabe der demokratischen Kontrolle erfüllen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die Frage ist nicht, ob Journalisten «links» sind, sondern ob sie ihre Aufgabe der demokratischen Kontrolle erfüllen.
Russland beklagt Einschränkungen für seinen Staatssender RT in Deutschland – und droht im Gegenzug mit Konsequenzen für deutsche Medien, die in Moskau akkreditiert sind. Deutschland entgegnet mit eigener Kritik und Außenminister Heiko Maas erklärt: «Pressefreiheit ist keine Verhandlungsmasse.»
Albrecht von Lucke analysiert, wie der Springer-Konzern in Deutschland von rechts gegen die Regierung mobilmacht.
Wie ein Virus grassiert unter Journalisten der Irrtum, sie müssten für die Berliner Corona-Politik Partei ergreifen.
Ein Medienprojekt von Markus Somm und eine Kampagne des Finanzinvestors Alfred Gantner: Neue Kräfte drängen auf die politische Bühne. Was sie eint, ist die Ablehnung des Rahmenabkommens mit der EU – und eine volle Kriegskasse.
Es ist ein Rückschlag für Chinas Einfluss: Der Entzug der Sendelizenz bremst die globalen Ambitionen des Staatssenders. Peking reagiert wütend.
«Blick.ch» schaltet eine Werbebotschaft für die elektronische Identitätskarte (E-ID) auf, die aussieht wie ein normaler Artikel. Die Gegner der E-ID reden von einem «schwerwiegenden Dammbruch». Ringier-CEO Marc Walder hat nun persönlich interveniert.
Seit Jahren verbreiten vermeintliche Nachrichtenportale aus Europa russische Propaganda. netzpolitik.org und «Die Welt» haben jetzt ein Netzwerk enttarnt, das Lügen in russischen Medien glaubwürdiger machen soll. Es gibt Verbindungen zum Geheimdienst.