Facebook steckt in der Pubertät fest
Mark Zuckerberg hat ein einzigartiges Netzwerk geschaffen, doch er weigert sich, grundlegende notwendige Verbesserungen daran vorzunehmen. Stattdessen greift er wieder nur in die Trickkiste.
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Mark Zuckerberg hat ein einzigartiges Netzwerk geschaffen, doch er weigert sich, grundlegende notwendige Verbesserungen daran vorzunehmen. Stattdessen greift er wieder nur in die Trickkiste.
Mark Zuckerberg und Elon Musk, so hießen üblicherweise die Helden des US-Festivals «South by Southwest». Doch jetzt sind die cool, die Tech-Firmen regulieren wollen – darunter Politikerinnen aus Europa.
Dem Kampf gegen die wachsende Zahl von Impfgegnern schließt sich nun auch Facebook an. Das US-Portal kündigt erste Maßnahmen an.
Das könnte der Moment des größten Wandels in der 15-jährigen Geschichte von Facebook sein: Mark Zuckerberg verspricht, dass der Schutz der Privatsphäre künftig das Fundament des Online-Netzwerks sein werde. Doch viele Details bleiben zunächst offen.
Reguliert Künstliche Intelligenz nicht, sonst können wir eure Probleme nicht lösen, fordert Mark Zuckerberg. Damit versucht der Facebook-Chef dem politischen Druck entgegenzuhalten, der mit der Forderung nach Regulierung digitaler Medienplattformen immer stärker auf dem Unternehmen lastet.
Nach zahlreichen Protesten wegen der Verbreitung der Inhalte von Impfgegnern, gesponsorter Werbung, die sich an schwangere Frauen in den USA richtet, und einem Anstieg von Masernfällen in den USA und Europa, sagte Facebook nun, man wolle die falschen Informationen auf der Plattform eindämmen oder entfernen.
Thomas Hutter war in der Schweiz einer der ersten, der das Potential von Facebook-Werbung erkannt hat. Erfahren Sie im Interview mehr zu den Anfangstagen, wie er zum Online-Riesen steht und ob er in seiner Garage schon bald einen Ferrari pflegt.
Facebook will die 300 Millionen Dollar über einen Zeitraum von drei Jahre in ausgewählte Projekte und Zeitungen wie die Lokalnachrichteninitiative «Bringing Stories Home» investieren. Der Konzern unterstützt damit einen Markt, den er selbst starkt unter Druck gesetzt hat: Neun von zehn Anzeigendollars landen inzwischen in den Kassen von Google und Facebook. Seit 2004 mussten in Weiterlesen …