Thema mit 24 Beiträgen

Serie KoWi

Studie: Die Jugend ist für den Journalismus nicht verloren

Jugendliche interessieren sich durchaus für das Weltgeschehen. Nur informieren sie sich dazu nicht in erster Linie in journalistischen Medien. Was braucht ein Medienangebot, um junge Menschen anzusprechen? Eine Studie von Schweizer Hochschulen kommt zu aufschlussreichen Befunden, verpasste es aber, an entscheidenden Stellen weiterzufragen. Etwa die Hälfte der jungen Leute in der Schweiz gelten als sogenannte Weiterlesen …

Ob Stern oder Doppelpunkt: an gendergerechte Sprache kann man sich gewöhnen

Die gendergerechte Sprache hat sich längst als irreversibler Teil der gesellschaftlichen und sprachlichen Realität etabliert. Zur Debatte steht nur noch, welche Formen sich wie durchsetzen werden und sollen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Medien. In der Schweiz haben kürzlich RTS und SRF Leitlinien veröffentlicht – mit teils überraschenden Lösungen. – Befunde und Beobachtungen aus Weiterlesen …

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Halb voll ist eben auch halb leer: Studie zur Corona-Berichterstattung

Anfang April kritisierte unser Autor die Corona-Berichterstattung: zu wenig Einordnung, zu wenig Recherche, zu behördennah. Nun liefert das Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft fög erstmals im deutschsprachigen Raum empirisch fundierte Erkenntnisse. Die «Analyse zur Corona-Berichterstattung in den Schweizer Medien» zeichnet insgesamt ein tendenziell positives Bild der Berichterstattung, aber die monierten Mängel werden bestätigt – und die Weiterlesen …

Kampagne statt Kritik: Was bei «Bild» vs. Drosten schief lief

Die Kampagne der «Bild»-Zeitung gegen Christian Drosten ist keine neue Form des medialen Gelehrtenstreits. Vielmehr zeigt sie, wie Medienschaffende das wissenschaftliche System nicht verstehen (wollen) – und entsprechend die Forschungsergebnisse auch nicht angemessen vermitteln (können). Wissenschaft ist «work in progress». Das bringt es mit sich, dass auch vorläufige Forschungsergebnisse veröffentlicht werden. Sachkundige Forscherinnen und Forscher Weiterlesen …

Mehr (Selbst)kontrolle dank Relotius: Die Auswirkungen des Fälschungsskandals auf den deutschen Journalismus

Vor einem Jahr hat «Der Spiegel» seinen Abschlussbericht über die Fälschungen seines frühere Reporters Claas Relotius vorgelegt. Zahlreiche Redaktionen haben seitdem Qualitäts- und Transparenz-Initiativen auf den Weg gebracht. Und auch die Fehlerkultur wurde gestärkt. Der Skandal um die Relotius-Fälschungen im «Spiegel» war ein heilsamer Schock, wie sich im Rückblick zeigt. Seit dem Auffliegen des Hochstaplers Weiterlesen …

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Coronavirus: Der schwierige Kampf gegen Krankheitsmythen

Nicht nur das Coronavirus verbreitet sich stetig. Genauso kursieren Gerüchte und Falschmeldungen rund um die Epidemie. Warum wissenschaftlich gesichertes Wissen zu Gesundheitsfragen einen schweren Stand hat gegenüber Fake News. Das Coronavirus beschäftigt die Weltgesundheitsorganisation nicht nur unter medizinischen Gesichtspunkten. Die WHO kämpft auch gegen Fake News, die rund um die Krankheit kursieren. Dabei setzt die Weiterlesen …

Die Grenzen der freien Wissenschaftspublizistik

Klingt eigentlich logisch: Die Ergebnisse öffentlich finanzierter Forschung sollen öffentlich zugänglich sein. Bis heute verschwinden sie aber grösstenteils hinter Paywalls. Als Alternative bietet sich Open Access an. Doch der freie Zugang zu wissenschaftlicher Publizistik stösst auf Kritik. Vom neuen Modell könnten ausgerechnet jene Verlage profitieren, die schon heute das grosse Geld machen. Open Access und Weiterlesen …