DOSSIER mit 178 Beiträgen

Zukunft des Journalismus

Abschied von der Nachricht: Wie Medien ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden

Verfolgt man den Mediendiskurs in den USA, könnte man meinen: Die Nachricht als Darstellungsform ist endgültig dem Tode geweiht. Kritiker einer vermeintlichen journalistischen Paradedisziplin laufen zur Höchstform auf. Wo aber liegt die Zukunft des Berufsstandes? Signale, dass ein radikales Umdenken nottut, sind unübersehbar. Der Journalismus durchlebt die dritte Krise seit Beginn der Digitalära.

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Was ist überhaupt noch Journalismus?

Der digitale Wandel stellt für die Medienwissenschaft eine Herausforderung dar: Wie lässt sich die journalistische Praxis theoretisch verstehen, wenn sich alles so schnell und so dramatisch ändert? Kann man überhaupt noch von Journalismus sprechen, wenn Algorithmen Content produzieren, Breaking News sich über Twitter und Youtube verbreiten und Leser zu Usern geworden sind?

Wer rettet den Journalismus?

Die Medienkrise hat den Journalismus fest im Griff. In den USA hat das bereits vor Jahren die Zivilgesellschaft auf den Plan gerufen: Stiftungen fördern Redaktionen, um dem drohenden Verschwinden des Qualitätsjournalismus entgegenzutreten. Wie ist die Situation in Deutschland? Ein Meinungsbeitrag.

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FAZ: In der Ruhe liegt die Kraft

Nach dem plötzlichen Tod des feuilletonistischen Herausgebers der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung», Frank Schirrmacher, ist nun Jürgen Kaube zu dessen Nachfolger bestimmt worden. Über seine neue Funktion als Herausgeber, über die Herausforderungen für den Qualitätsjournalismus und über Themen der Zeit spricht er in den Kulturfragen.