DOSSIER mit 211 Beiträgen

Medienrecht

UBI: Wenn Juristen über «Titten» diskutieren

Zum ersten Mal hat Mascha Santschi Kallay als Präsidentin eine öffentliche Beratung der Beschwerdeinstanz geleitet. Der erste Fall hatte es gleich in sich: Die UBI-Mitglieder berieten über eine zweisekündige Szene auf SRF. Im Fokus der Kritik: Wippende Brüste.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Grundeigentum schlägt Medienfreiheit

Am Gartenzaun ist Schluss für die Medien­freiheit. So lässt sich der Entscheid des Bezirks­gerichts Luzern zusammen­fassen. Einzel­richter Peter Studer verurteilt die Journalistin Jana Avanzini wegen Hausfriedens­bruchs, weil sie im April 2016 ein besetztes Grund­stück betreten hatte, um für das Online­magazin «Zentralplus» darüber zu berichten.

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Das Zögern und Zaudern um eine Medienaffäre

Die Aufarbeitung der journalistischen Fehlleistungen um Jolanda Spiess-Hegglin legt das Psychogramm einer kranken Branche offen. In einigen Redaktionen wird von oben geblockt, verwedelt und verschwiegen – doch von unten gärt es.

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