Warum Journalismus so wertvoll ist
In der Diskussion um Presseförderung geht eines gern vergessen: die Funktion des professionellen Journalismus.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
In der Diskussion um Presseförderung geht eines gern vergessen: die Funktion des professionellen Journalismus.
Wenn Medienleute über die digitale Revolution sprechen, die alles verändert, die alte Geschäftsmodelle vernichtet und neue entstehen lässt; die vieles in Frage stellt, was Medienunternehmen heute tun und die unser Leben verändert bis in den letzten Winkel – dann denken sie meistens an die Jahrtausendwende. Die Zeit, in der AOL und T-Online den Deutschen das Weiterlesen …
Die futurezone sprach dem Journalisten und Medienkritiker Stefan Niggemeier über den Medienwandel, Crowdfunding und die Angst vor Google.
Sie wurde als «Königin der Blogger» bezeichnet und gründete die Huffington Post. Im Interview spricht Arianna Huffington über die Zukunft der Medien und des Journalismus.
Die Publizistik der Zukunft, sagen jetzt sogar Konservative wie Arnulf Baring, benötige wahrscheinlich Staatsknete. Andere meinen, das Recherchieren solle gemeinnützig werden. Über sich häufende Panikattacken im Journalismus-Diskurs, die neue Liebe zu den Öffentlich-Rechtlichen und eine Rückkehr zu alten Tugenden. Dritter und letzter Teil meiner Serie über den Strukturwandel der Öffentlichkeit.
Mehr Digital, weniger Print? Falsche Debatte. Journalismus der Zukunft muss zu einem grossen sozialen Netzwerk werden.
Im Herbst 1994 gingen die ersten Medien online. Die Leser haben seitdem alles bekommen, was sie sich nie vorgestellt hatten. Jetzt müssen sie lernen, mit dieser Informationsvielfalt richtig umzugehen.
Bereits können Roboter Datensammlungen, deren inhaltliche Struktur klar definierten Regeln folgt, in journalistische Texte umsetzen. Können sie bald mehr?