Weshalb keine «Bitches» und «Motherfucker» im Schweizer Radio laufen
Die meistgehörte Musik in der Schweiz ist harter, deutscher Rap. Radios machen aber trotzdem einen Bogen drum. Mit gutem Grund.
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Die meistgehörte Musik in der Schweiz ist harter, deutscher Rap. Radios machen aber trotzdem einen Bogen drum. Mit gutem Grund.
Corona wird im Programm von Schweizer Radio und Fernsehen bleibende Spuren hinterlassen. Für SRF-Direktorin Nathalie Wappler muss in Zukunft nicht mehr alles in Hochglanz und grösster Perfektion daherkommen. Wichtiger sind Authentizität und die Nähe zum Publikum.
Sie ist eines der bekanntesten Gesichter beim Schweizer Fernsehen. Nun verlässt die Polit-Journalistin Susanne Wille das Moderationspult und wird Kulturchefin bei SRF. Was zeichnet ihren persönlichen Kulturkonsum aus – und was muss die Kulturberichterstattung leisten in der Coronakrise?
Nur eine Woche nach Nik Hartmann verlässt auch Patrizia Laeri das Schweizer Fernsehen. Was läuft bei SRF schief?
Und noch eine bittere Pille für das SRF: Publikumsliebling Patrizia Laeri springt wie letzte Woche Nik Hartmann zu den Privaten ab. Neuer Arbeitgeber der Wirtschaftsjournalistin ist CNNMoney Switzerland, wo sie zum 1. Juli Chefredaktorin wird.
SRF-Chefin Nathalie Wappler hat nicht nur einige prominente Abgänge wie letzte Woche den von Nik Hartmann zu verzeichnen, sie muss auch 3000 Angestellte durch die Corona-Krise führen.
Nach vier Jahren als Ombudsmann der SRG Deutschschweiz endet heute die Amtszeit von Roger Blum. Wie hat der Medienwissenschaftler den Austausch mit dem Radio- und Fernsehpublikum erlebt? Und wie ordnet er die SRF-Berichterstattung zum Corona-Virus ein?
Die souveränste SRF-Moderatorin hatte am Freitagabend ihren letzten «Tagesschau»-Auftritt – ausgerechnet in diesen struben Zeiten.