Weshalb keine «Bitches» und «Motherfucker» im Schweizer Radio laufen
Die meistgehörte Musik in der Schweiz ist harter, deutscher Rap. Radios machen aber trotzdem einen Bogen drum. Mit gutem Grund.
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Die meistgehörte Musik in der Schweiz ist harter, deutscher Rap. Radios machen aber trotzdem einen Bogen drum. Mit gutem Grund.
Wo immer wir den Originalfarbton wählen können, den eine Partei in ihrem grafischen Auftritt selbst verwendet, machen wir das. Erst bei Konflikten beginnen wir am Farbton zu schrauben.
ARD, ORF und SRF haben eines gemeinsam: Sie alle bauen derzeit Newsrooms. Die Verantwortlichen der drei Medienhäuser diskutierten am Dienstagabend in Zürich an einem öffentlichen Podium über Vorteile und Vorurteile des Newsroom-Konzepts.
Radio und Fernsehen SRF wären gut beraten, Kommentare nicht nur dem «Wort zum Sonntag» und den Satirikern zu überlassen, sondern auch andere Formen auszuprobieren, schreibt der ehemalige Medienprofessor und heutige SRF-Ombudsmann Roger Blum.
Seit April arbeitet die Radiojournalistin als SRF-Nahostkorrespondentin in der jordanischen Hauptstadt Amman. Zur Vorbereitung hat sie gelernt, was sie tun muss, falls sie in die Hände von Rebellen fällt. Angst hat sie trotzdem nicht.
Ende Jahr geht die Ära Kurt Aeschbacher bei SRF zu Ende. Zuvor gab es eine grosse Hommage an den TV-Talker – ohne Zwischentöne, dafür mit viel Herz.
Roger Blum ist der Ombudsmann der SRG – als solcher kümmert er sich um Beschwerden von TV-Zuschauern und Radiohörern. Wie viel er zu tun hat, was ihm zu denken gibt und wie seine Bilanz für 2018 ausfällt, erzählt er im Gespräch mit «Bluewin».
Ob und wie bei SRF Meinungsjournalismus gemacht werden soll, wird weiter heftig diskutiert. 20min.ch, blick.ch und nau.ch berichteten am Samstag, dass sich der «Tagesschau»-Moderator mit seiner neuen Chefin Nathalie Wappler anlege. «Das ist Unsinn», stellt Franz Fischlin klar.