Jonas Projer: «Der ‹Arena› tut ein Wechsel gut»
Es ist der Mediencoup des Jahres: Jonas Projer wechselt zu Ringier. Der TV-Star sagt, warum er SRF verlässt, was er mit «Blick TV» vorhat – und was die «Arena» jetzt braucht.
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Es ist der Mediencoup des Jahres: Jonas Projer wechselt zu Ringier. Der TV-Star sagt, warum er SRF verlässt, was er mit «Blick TV» vorhat – und was die «Arena» jetzt braucht.
SRF muss sparen, das ist unbestritten. Doch ist der Fokus richtig eingestellt? Wir erkennen keine Strategie und wissen nicht, was uns nach dem Um- und Abbau erwartet.
In einem Gespräch mit dem Schweizer Tennisstar war dessen neues Schuhmodell minutenlang zu sehen. Das Bundesamt für Kommunikation hat nun entschieden, dass SRF damit gegen das Verbot der Schleichwerbung verstossen habe.
Um sich von privaten Fernsehsendern abzugrenzen, versprach die SRG nach der «No-Billag»-Abstimmung, auf Unterbrecherwerbung zu verzichten. Dieses Versprechen hatte eine kurze Halbwertszeit.
Mit Karacho geht der Ab- und Umbau beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) voran. Im Januar werden 66 Stellen gestrichen und 89 neue geschaffen. Und im Herbst 2021 sollen nochmals 145 Stellen den Transformations- und Sparplänen zum Opfer fallen.
Sie hätten im Herbst 2019 in Betrieb gehen sollen. Noch immer kann das Schweizer Fernsehen aber nicht aus seinen neuen Studios senden. Die technischen Experten bekommen die Probleme nicht in den Griff.
Über 8000 Menschen haben die Unterschriftensammlung gegen die Einstellung von «52 Beste Bücher» unterschrieben. Über 2800 Menschen protestieren gegen die Streichung der SRF-Religionssendungen. Seit Bekanntwerden der Sparmassnahmen und dem öffentlichen Protest haben viele Gespräche stattgefunden – auch mit den Kirchen. Wie sehen die Ergebnisse aus? Darum ging es an einer Podiumsdiskussion der Paulus Akademie. Erstmals Weiterlesen …
Der neue Sechsteiler «Frieden» von Petra Volpe (Idee und Drehbuch) und Michael Schaerer (Regie) ist Beispiel dafür, wohin sich das SRF im fiktionalen Bereich bewegen möchte. Mit der anspruchsvollen und kostspieligen Produktion erhofft man sich auch im Ausland Chancen.