Medienprivileg auch für Blogger?
Filmaufnahmen aus der Polizeistation bei Youtube hochgeladen: Eine kaum beachtete EuGH-Entscheidung zum Datenschutz gibt auch Auslegungshinweise zur Reichweite des Medienprivilegs in Deutschland.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Filmaufnahmen aus der Polizeistation bei Youtube hochgeladen: Eine kaum beachtete EuGH-Entscheidung zum Datenschutz gibt auch Auslegungshinweise zur Reichweite des Medienprivilegs in Deutschland.
Die Journalistin Michèle Binswanger arbeitet an einem Buch über die Geschehnisse an der Zuger Landammannfeier 2014. Das Zuger Kantonsgericht hat die Veröffentlichung vorerst verboten. Das führt in juristischen Kreisen zu heftigen Diskussionen.
Der Hamburger Verlag Hoffmann und Campe habe seine Ideen plagiiert, behauptet der Chefredakteur des Katapult-Magazins. Vorgeschichte und Vorgehensweise lassen die Aktion jedoch eher als Marketing für seinen neuen Verlag erscheinen, sagte Tilman Winterling, Anwalt für Urheberrecht, im Deutschlandfunk.
Der Verband Schweizer Musikclubs und Festivals (Petzi) fordert Clubbesitzer dazu auf, der Presse aufgrund des Coronavirus den Zugang zu verweigern.
No Media Policy: Petzi repräsentiert als Dachverband über Musikclubs in 21 Kantonen. Nun will dieser verhindern, dass Medien über die Wiedereröffnungen nach dem Corona-Shutdwon berichten. Das sorgt für Kritik.
Wer im Internet Bilder der Agentur Keystone-SDA verwendet, ohne dazu berechtigt zu sein, muss mit einer Abmahnung der PicRights Austria GmbH rechnen.
Bemerkungen aus der Praxis am Beispiel des Urteilsspruchs des Kantonsgerichts Zug. Der Beitrag beleuchtet in der Praxis häufig auftretende Probleme rund um superprovisorische Publikationsverbote. Medienschaffende sehen darin meist eine Verletzung der Medienfreiheit, die Gesuchsteller und deren Anwälte streben mit «rauchenden Colts» ein günstiges Verdikt der Einzelrichterinnen und Einzelrichter an, und diese neigen oft dazu, sicherheitshalber Weiterlesen …
Der Vorsteher des Bau- und Verkehrsdepartements Basel, Hans-Peter Wessels, bemüht ein prozessrechtliches Verfahren, um die «Basler Zeitung» wegen Rassendiskriminierung juristisch zu verfolgen.