DOSSIER mit 288 Beiträgen

Journalistische Praxis

Aus dem Reporter-Tagebuch: Wie ich das abgekapselte Eritrea betreten habe, ohne es zu merken und wieso mein Stringer versuchte, eine Prostituierte «zu retten»

Erst wird das Visum für Äthiopien abgelehnt, aber trotzdem ausgestellt. Dann ist es erstaunlich leicht, das abgekapselte Eritrea zu betreten, ohne es zu merken. In Shire wird eine Prostituierte errettet, und in Djibouti springt der Stringer aus dem Auto und droht mit der Polizei.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Im Desinformationskrieg

Der russische Überfall auf die Ukraine wird von einer Flut von Desinformation und Propaganda begleitet. Das Repertoire der Manipulation reicht von plumpen Bild-Fälschungen bis zu dreisten Lügen des russischen Staats. Im Kampf um die Wahrheit über Bombardierungen und Kriegsverbrechen muss der Journalismus sein ganzes Arsenal aufbieten – von detektivischer Kleinarbeit bis zur großen Analyse.

Ad Content

Die NZZ im Vincenz-Prozess

Die Wirtschaftsjournalistin ist wohl diejenige Person, die den Fall Raiffeisen – abgesehen von den Richtern und Parteivertretern – am besten kennt. Wie hat Zoé Bacches den Prozess erlebt? Was erscheint aus journalistischer Sicht bemerkenswert? Wie berichtet man über einen solchen Straffall? Handelt es sich um investigativen Journalismus?

Ad Content

Wirbel um «Welt»-Kommentar

Eine Kolumne, mehrere Versionen – eine davon hat Ulf Poschardt jetzt viel Kritik eingebracht. Dabei wollte sich der «Welt»-Chefredakteur mit seinem Text gegen «Toleranz für Linksradikalismus» ins rechte Licht rücken. Das ist ihm jetzt gelungen, meint MEEDIA-Redakteur Tobias Singer.