Neue Flatrate-Angebote: Mit wem es Apple aufnehmen will
Neues Abo-Angebot für Magazinleser, Mobilspieler sowie Film- und Serienfans: Apple mischt mit neuen Flatrates den Digitalmarkt auf – und trifft dort teils auf seit Jahren etablierte Anbieter.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Neues Abo-Angebot für Magazinleser, Mobilspieler sowie Film- und Serienfans: Apple mischt mit neuen Flatrates den Digitalmarkt auf – und trifft dort teils auf seit Jahren etablierte Anbieter.
Journalismus aus dem Hause Apple? Mit seinen neuen News-Apps mischt der Konzern die Zeitungswelt gehörig auf. Doch nicht nur Verlage sollten skeptisch sein – auch für Leser stellen sich wichtige Fragen.
Die AirPods wurden am Anfang verspottet. Doch mittlerweile zählen sie zu den beliebtesten kabellosen Kopfhörern der Welt. Wie es dem Konzern innerhalb weniger Jahre gelang, die Strippe alt aussehen zu lassen.
Die wichtigste US-Tageszeitung will nicht beim «Netflix für Nachrichten» mitmachen. Ihr Chef rät der Branche, sich ebenfalls nicht zu beteiligen.
In den USA und Italien arbeitet Apple mit Zentren zusammen, die die Medienkompetenz im Netz steigern wollen. Konzernchef Cook will die freie Presse erhalten.
Der kalifornische Tech-Konzern Apple schnappte sich ein Grundstück an allerbester Lage, um den ersten nordeuropäischen Flagship-Store zu eröffnen. Er hat jedoch nicht mit dem Widerstand der Stockholmer gerechnet.
Was man gerne vergisst ob der hitzigen Debatte um die dominante Rolle von Facebook und Google im globalen Newsgeschäft: Auch Apple mischt mit. Allerdings mit einem viel kleineren Fussabdruck als die beiden anderen Giganten. Anders als Facebook und Google vertraut der Computer- und Smartphone-Hersteller bei der News-Auswahl nicht auf Algorithmen, sondern setzt hauptsächlich auf Handarbeit. Apple beschäftigt eine Redaktion. Rund dreissig Journalistinnen und Journalisten wählen Artikel aus, die sie in der «Apple News»-App empfehlen. Im deutschsprachigen Raum erreicht man den Dienst vorerst nur über ein Widget auf dem iPhone-Startbildschirm. Die New York Times konnte einen Blick hinter die Kulissen werfen und sich mit Chefredaktorin Lauren Kern über ihr Verständnis der News-Kuration unterhalten. «Kern kritisiert das Argument, dass Algorithmen der einzige Weg sind, um Vorurteile zu vermeiden, weil Verzerrungen in den Code des Algorithmus eingebrannt werden können, z.B. ob er Medienunternehmen als liberal oder konservativ bezeichnet», schreibt Jack Nicas in der New York Times. «Sie argumentierte, dass der Mensch – mit all seinen Vorurteilen – der einzige Weg sei, um Verzerrungen zu vermeiden.»