Künstliche Intelligenz: Eine Frage der Ethik
Was darf künstliche Intelligenz? Mit dieser Frage haben sich Experten im Auftrag der EU beschäftigt und ethische Leitlinien entwickelt. Die gehen nicht allen weit genug.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
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Haben Autoren früher Stunde um Stunde Seite für Seite geschrieben, soll eine Künstliche Intelligenz das in Zukunft in wenigen Minuten erledigen. Das Mediatech ella ist in dieser KI-gestützten Texterstellung bereits weit vorangeschritten. LEAD hat mit den Gründern gesprochen.
Werbeindustrie und Medien verlangen nach unverbrauchten Gesichtern. KI-Models können menschlichen Models Konkurrenz machen.
Künstliche Intelligenz hilft nicht nur Nachrichtenmeldungen zu schreiben. Auch in der wissenschaftlichen Publizistik dienen Computerprogramme vermehrt als Lese- und Schreibassistenz. So lassen sich Textmengen durchforsten und kompilieren, die ein Forscher in seinem Leben nie bewältigen könnte. Die Fortschritte, welche die Künstliche Intelligenz in den vergangenen Jahren gemacht hat, sind erstaunlich. Computer spielen mittlerweile nicht nur Weiterlesen …
Die US-Regierung hat die DARPA damit beauftragt, ein System aufzubauen, das in der Lage ist, Fake News von echten Informationen zu unterscheiden. In vier Jahren könnte es einsatzbereit sein.
Ein britisches Energie-Unternehmen scheint das erste Opfer einer erfolgreichen Fake-Voice-Attacke zu sein – die KI überzeugte mit Akzent.
Die Möglichkeiten, Bilder, Videos oder Stimmen digital zu manipulieren, wachsen. Noch lassen sich Deepfakes leicht erkennen, doch selbst wenn sie einmal als solche entlarvt sind, halten sie sich mit Beharrlichkeit im Netz. Auf dem Spiel steht langfristig nicht weniger als die Vertrauensbasis unseres Zusammenlebens.
KI bestimmt bereits heute bedeutend unser Leben – und hält immer öfter auch Einzug in die öffentliche Verwaltung. Doch wie weit darf sie gehen?