Wie Datenhändler die Jobbörse missbrauchen
Datenhändler schalten auf der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit täglich Tausende Stellenanzeigen, die Daten der Bewerber verkaufen sie weiter. SWR-Reportern gelang es, die Masche nachzuweisen.
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In Stellenanzeigen wird geschwafelt, was das Zeug hält. Dabei interessiert Bewerber vor allem eines: das Gehalt – und wie die Mitarbeitenden die Firma bewerten.
Normalerweise stehen um diese Zeit die alljährlichen Lohnverhandlungen an. Wegen der Krise ist es jetzt aber besonders riskant, mehr Gehalt zu verlangen.
Auch wenn Bewerbungsmappen inzwischen als PDF eingereicht werden – so richtig verändert haben sie sich nicht. Doch es gibt pfiffige Alternativen.
Laut Medienberichten nutzt Novartis eine Software, um die Arbeit der Angestellten zu analysieren. Damit kann man etwa messen, ob Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter telefonieren, mailen oder an digitalen Meetings teilnehmen. Solche Programme könnten durchaus sinnvoll eingesetzt werden, sagt Antoniette Weibel, Professorin für Personalmanagement in St.Gallen. Doch das werde nicht immer getan.
Auch wenn Bill Gates für innovatives Denken bekannt ist, stützt sich sein Ansatz zur Erreichung wichtiger Ziele wesentlich auf die Erfahrung anderer.
Wer einige Zeit in einem Unternehmen gearbeitet hat, sucht häufig nach einer neuen Herausforderung. Solltest du dich dafür entscheiden, einen Stellenwechsel anzustreben, kannst du dies in einem neuen Unternehmen, aber auch bei deinem aktuellen Arbeitgeber tun.
Jeder Handgriff wird aufgezeichnet, Austausch zwischen Kolleg:innen sofort unterbunden – ein neuer Bericht über die Arbeitsbedingungen bei Amazon liefert Gründe, nicht mehr dort einzukaufen.