Nachrichten aus Nordkorea: Mediales Kaffeesatzlesen
Nordkoreas Machthaber ließ seinen Chefunterhändler erschießen. Oder nicht? Für viele Medien ist es zweitrangig, ob die Meldung stimmt.
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Gerd Ruge, WDR-Journalist, Reporter, Weltreisender und Vorbild ganzer Journalistengenerationen, ist tot. Er starb am Freitag mit 93 Jahren in München. Ein Nachruf.
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Wie gut ist die NZZ in Deutschland unterwegs, warum funktioniert der andere Blick – und wie kann Roger Köppels Weltwoche davon profitieren?
Erstaunlich moderate Taliban? Westliche Medien freuen sich, wenn die Extremisten in Afghanistan ihre Arbeit nicht stören – und helfen auch so mit, das neue Regime zu normalisieren.
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Sie riskieren ihr Leben damit Menschen fernab ihrer Heimat von Kriegen und Krisen erfahren, Anerkennung bleibt ihnen aber häufig versagt: sogenannte Fixer. Sie organisieren, fahren, übersetzen, Auslandsberichterstattung ist ohne sie kaum denkbar. Im Konflikt um Bergkarabach haben wir Norayr Iskandaryan begleitet. Vor dem Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan war der 30-Jährige Simultanübersetzer. Mit uns fährt Weiterlesen …
Wie berichtet man angemessen aus einem Krisengebiet mitten in einer Revolution? Die beiden Zürcher Videojournalisten Alex Spoerndli und Sven Paulin waren in den letzten Wochen im Libanon unterwegs. Im Interview mit der MEDIENWOCHE sprechen sie über die Grenze zwischen Aktivismus und Journalismus, sowie über Strategien gegen den Versuch, instrumentalisiert zu werden als Medienschaffende. Alex Spoerndli, Weiterlesen …